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03.07.2023
Seriell und modular
Wohnquartier des Büros Werner Sobek in Stuttgart im Bau
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mawa | 05.07.2023 18:00 UhrEin-Zimmer-Wohnung
Ich habe längere Zeit ein Einzimmerappartement mit ähnlichem Schnitt bewohnt, nur ohne Balkon. Mir hat dort nichts gefehlt.
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50667 | 05.07.2023 17:07 UhrIch kann @9...
...nur zustimmen..... gutes Haustechnikkonzept und saubere Konstruktion.....mit guten Städtebau und guter Architektur hat das Projekt aber rein garnichts zu tun...da hilft auch kein Selbstmarketing, Frack oder Nichtrauchertaxi weiter.....eher im Gegenteil...
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schlawuki | 04.07.2023 16:31 Uhrscheibe ab
also, ich find den super den sobek.
ich habe den schon vor 25 Jahren bei einem projekt in wien kennengelernt und der mann hat echt was zu sagen.
und auch seinen beitrag geleistet zu den architektenthemen nachhaltigkeit und ganzheitlichkeit. aber er ist natürlich auch ein meister im selbstmarketing und kam damals schon im frack zur baubesprechung um sich dann ein nichtrauchertaxi zum flughafen schwechat zu bestellen.
richtig guter architektendünkel@9.
da kannste dir mal was abschneiden.....
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Wenn | 04.07.2023 15:29 UhrIngenieure
Architekten spielen, geht das meistens daneben.
Sobek ist ein sehr guter Ingenieur, aber von Architektur sollte sie die Finger lassen.
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auch ein | 04.07.2023 09:38 Uhrarchitekt
es sind eben wohncontainer für angestellte der klinik.punkt.
früher baute man "werkswohnungen" für familien, das aber auch nicht aus freundlichkeit sondern um die leute an sich zu binden bzw abhängig zu machen. job weg (oder gar streiken) = wohnung weg = ruin.
also die kirche im dorf lassen. heute arbeitet auch nahezu keiner mehr am leben lang am selben ort (bzw dem selben arbeitgeber). schon gar nicht in den billiglohnsparten im gesundheitswesen.
bautypologisch kann man es eher also mit nem studentenwohnheim vergleichen.
und: dafür sind die container doch genau richtig. und wenns bischen nachhaltig ist (also aus holz ;-( ) ist doch schön dazu
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Fritz | 04.07.2023 08:54 UhrSauber
aus meiner Sicht ist das Projekt sehr gelungen und auch Holzbauten können mehr als 100 Jahre alt werden. Die Grundrisse sind doch sauber geplant - auch die Einzimmerwohnungen finde ich angemessen. Mir gefällt auch die Fassade und die Aussenwirkung.
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Moppelhuhn | 03.07.2023 23:08 UhrWer möchte ...
... bei der nächsten Pandemie in einer der Einzimmerwohnung eine mehrwöchige Selbstisolation verbringen?
Ich nicht.
Das sind doch keine Wohnungen, das sind Schlafnischen. Die eigentliche Wohnung ist die umgebende Stadt. Hoffentlich ist die interessant genug, um dort die meiste Zeit zu verbringen ...
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Auch eine Architektin | 03.07.2023 23:07 UhrVorvergraute sibirische Lärche, Holz aus Polen
Diese Hölzer stehen leider im Verdacht, dass zu ihrem Abbau Raubbau betrieben wird und Urwälder zerstört werden.
Besonders nachhaltig ist das Projekt daher in meinen Augen leider nicht.
Fragt sich, wer wohl am meisten Freude daran hatte, dass es schnell und kostengünstig realisiert wurde...
Ich schliesse mich meinen Vorkommentatoren an:
Das Interesse, für die Bewohnerinnen Räume mit besonderer Aufenthaltsqualität zu schaffen, die vielleicht noch identifikationsstiftend sind, scheint nicht besonders gross gewesen zu sein.
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pedro | 03.07.2023 17:43 Uhr@1 wohnenfueralle
"Die Wohnungen sollen den Beschäftigten der benachbarten Klinik dienen."
Offenbar hauptsächlich Personal ohne Familien (vor Ort). Ein Gruß vom deutschen Gesundheitswesen.
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werker | 03.07.2023 16:52 UhrHölzerner Abriss
Ich begrüße ja die großen Holzbauprojekte, aber für mich riecht das leider nach Greenwashing. Ohne das Projekt im Detail zu kennen ist es schwierig zu beurteilen, aber 5.500 m3 Beton nur bei den Kellern sparen glaube ich erst mal nicht, ebensowenig wie 75 % Materialeinsparung durch Modularbauweise. Wird hier das Gewicht von Holz mit Beton verglichen?
Wie bei vielen solcher Projekte findet sich am Ende ein knapper Satz zum Abriss des Bestandes wegen schlechter Bausubstanz. Das stimmt mich misstrauisch, ob man es sich hier nicht ein bisschen einfach gemacht hat. Man kann bei google Maps aktuell noch die Hälfte anschauen. Ob da stadträumlich und ökologisch so viel gewonnen ist durch den Neubau?
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Auch ein | 03.07.2023 16:24 UhrRückbau
Man wünschte sich doch eine Baubranche die in allen ihren Gliedern davon geleitet wäre, Häuser zu bauen, die so schön sind, dass sie die Jahrhunderte überdauern. Diese Häuser würden gepflegt, mit der Zeit saniert oder behutsam umgebaut, ganz einfach weil sie so gut sind, dass man sie nicht abreissen möchte. Hier wurde der Rückbau schon mit eingeplant. Das sieht man dann leider auch.
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schlawuki | 06.07.2023 12:36 Uhr@9 und 11
also bei dir @11verstehe ich die pünktchen nicht.
soll....das...deine...unsicherheit....in .....deinem....kommentar....manifestieren?
beide gemeinsam, @9 und 1, habt ihr das ihr halt sagt "ingenieure sind keine architekten".
und könnens deshalb nicht.
das ist genau der standes.....dünkel der der architektenschaft in den letzten jahrzehnten viel viel reputation gekostet hat.
ich glaube das der sobek-weg der richtige ist.
und der ist ja auch architekt, ganz nebenbei.
punktpunktpunkt
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