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29.09.2021
Dübendorfer Lückenschluss
Wohnkomplex von Localarchitecture
7
auch ein | 01.10.2021 10:32 Uhrarchitekt
@6:
"Schichtung der Ebenen vom Fluss in den Hof ist gut durchdacht"
wow! supergefloskel für paar meter grundstücksgrenze !
6
latimer | 30.09.2021 16:30 UhrLücke
Die Heimeligkeit, die der Lageplan mit seinen gezackelten Linienführungen verspricht, sind in den Fotos nicht zu spüren. Warum? Einfach weil Design und Verwendung der Materialien am Ende doch aseptisch und kalt bleiben.
Dann ist insbesondere der Freiraum doch nur eine Asphaltwüste, mit schwachem, weil räumlich unwirksamen Grünanteil. Die Fassade will pfiffig sein, ist aber dann doch nur eine eine abweisende Realisierung einer sicher coolen Computerzeichnung. Die technoide Fahrradunterbringung macht's dann leider auch nicht besser, sondern schlechter.
Das ist alles schade, denn die Schichtung der Ebenen vom Fluss in den Hof ist gut durchdacht, die öffentlichen Funktionen sind geschickt gesetzt und die Grundrisse finde ich persönlich sehr gelungen.
5
STPH | 30.09.2021 12:57 Uhr...
Im Lageplan bilden die Fassaden lediglich eine schwingende Folie zwischen innen und außen. Diese Membran in ihrer Dünne und zweidimensionalität durchgehalten das die Massivität insgesamt verschwindet.
Man will sich singulär spiegeln. Es gibt solche Landschaften
4
auch ein | 30.09.2021 09:31 Uhrarchitekt
dieses Zwicky-areal liegt quasi im Autobahnkreuz. Schlechte Lage, laut, stinkig. Aber Zürich baut ÜBERALL, hauptsache Wohnungen.
Aussenräume werden hier durch mehr etwas schöner, Aufenthaltsqualitäten zu schaffen wird sehr schwer....
ach und die Architektur: langweilig
3
Wienerin | 30.09.2021 09:18 UhrWer will so wohnen
Trotz einiger schöner Details, wäre es noch ratsam gewesen das Grün nicht an die Fassade zu klatschen, sondern mit Bäumen etc. um die Häuser herum zu verteilen
2
Baum | 29.09.2021 21:07 UhrStädtebau für Autos
Tja lieber Peter, da hat der Böhmi vor zwei Wochen ne ganz nette Sendung zu diesen Autodingsern gemacht - sehr sehenswert.
Da deren Behausung auch bei diesem Projekt das verbindende Element darstellt, wird's mit mir leider nichts. Einer meiner trauernden Weidenkollegen steht aber noch am westlichen Grundstücksrand rum und zeigt auf, welch beeindruckende Veränderung so ein Lauberzeuger machen kann.
Richtung Glatt hätte aber nichts gegen meine Gattung gesprochen, oder doch?
Im Herbst muss man dann ja laubbläsern... bäh.
1
peter | 29.09.2021 16:33 Uhrwill man so wohnen?
ich jedenfalls nicht.
trotz schöner details. also schlechte architektur, schlechter städtebau - meiner meinung nach. selbst wenn die grundrisse toll sind. da fehlt ein differenzierter und gestalteter außenraum, da fehlt privatsphäre, da fehlt grün, fehlen bäume.
8
latimer | 05.10.2021 18:18 Uhr@7:
"... ein paar Meter Grundstücksgrenze !"? Haben Sie sich die Pics nicht angeschaut? Vielleicht besser erstmal richtig lesen, dann nachdenken und zuletzt etwas schreiben.
Denn da befinden sich ab Grundstücksgrenze ein Grünstreifen, ein durchaus geräumiger Platz mit belebenden Funktionen, die auch das - normalerweise stiefmütterlich behandelte - UG einbeziehen, eine zentral gut plazierte Treppe und dahinter richtig angeordnete, wenngleich schwach gestaltete, private Freianlagen.
Danke.