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@1@2

@1: wenn man sich mit der Problematik des Flächenverbrauches in der Schweiz befasst, kann man auch zu dem Schluss kommen, dass ein Hochhaus nicht die schlechteste Lösung ist. Insbesonmdere wenn es - wie hier - im Städtischen Kontext (Bern) steht und nicht mitten auf der grünen Wiese. Laut google maps sind da mehrere Großformen in der Umgebung. Das Hochaus verträgt der Ort allemal besser, als die nächste gesichtlose Einfamilienhaussiedlung.
@2 wo sie hier beengte Aufenthaltsräume erkennen, erschließt sich mir nicht. Insgesamt scheinen die Wohungen recht großzügig geschnitten zu sein.

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Bärendienst

Jeder wie er es verdient....Schliesslich haben 64% der Gemeindebevölkerung dafür gestimmt. Jetzt hat man halt so was vor der Tür. Ob das der richtige Schritt für die Nachverdichtung der Agglomeration ist? Man kann sich schon die Frage stellen, wie eine Gemeinde das zulassen kann und wer diesen Massstabssprung städtebaulich für vertretbar hält... Mich irritiert übrigens mindestens genauso, das ein solcher Auftrag ohne Wettbewerb an eine Investorengruppe/Architekten vergeben werden kann. Die Schweizer Fachpresse (Hochparterre) hält das übrigens für ein gelungenes Projekt.......

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Vorbildcharakter

Spannend was die Schweizer Kollegen machen. Für mich ein Projekt mit Vorbildcharakter, warum nicht in einem 18.000 Einwohner Ort auch mal Hochhäuser als Akzente bauen und damit mit geringem Flächenverbrauch viel Wohnraum schaffen.

Es zerstört aus meiner Sicht den den Charakter auch ländlicher Städte weniger als diese immer weiter mit 1-2 geschossiger Bebauung in die Umgebung ausfransen zu lassen.

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"Wohnen"?

Man kann darüber streiten, ob so ein neu bereits veralteter Turm in einer solchen Gemeinde angebracht ist, oder nicht - ich tue es nicht.
Was aber auffällt - ich habe wirklich sehr, sehr lange nicht solch schlechte Wohngrundrisse gesehen! Die Architekten waren nicht in der Lage mit der Verdrehung der Baukörper adäquat umzugehen und so sind "Raum"situation entstanden, die man sich real nicht vorstellen mag. Wohnbereiche verkommen zu beengten Aufenthaltsflächen, garniert mit vielfach nicht mehr nutzbaren Restflächen. Sorry, aber das ist einfach nur grotesk.

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"BäreTower" - mehr Verachtung geht nicht

Der über 100-jährige Bären Ostermundigen wurde von der Denkmalpflege als erhaltenswert eingestuft.
Im Netz finden sich genügend Artikel und Abrissbilder zum Vorgängerbau.
Wie diese Hochhaus-Betongold-Spekulanten eine Stadt nach der anderen zerstören - ohne nennenswerten Widerstand aus der Architektenschaft - ist beschämend.