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29.01.2024
Lichtenberger Riese
Wohnhochhaus in Berlin von Baumschlager Eberle
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peter | 30.01.2024 20:58 Uhrtraurig
meine güte, wie traurig ist das denn?! baumschlager eberle können (oder konnten mal) mehr. so ein ideenloser kasten und so eine draufgeklatschte fassade (besonders von innen). gerade bei letzterer hätte es noch deutliches einsparpotenzial gegeben, wie es scheint. bei diesem haus wäre wahrscheinlich eine stinknormale lochfassade in der gesamtschau nicht weniger qualitätvoll gewesen.
6
Lars K | 30.01.2024 15:57 UhrEinspruch!
Liebes Baunetz, "unter engen Budgetvorgaben" wird es für einen (guten) Architekten doch eigentlich erst richtig interessant, oder? Es sei denn natürlich, den Architekten interessiert es auch am meisten, wie viel er pro Stunde verdient und dann bleibt leiderleider nicht mehr genug auf dem Tachometer übrig, um sich für die hunderte von günstigen wohnungen noch eine besonders gute Lösung auszudenken.Da muss es dann eben eher der erste Gedanke sein, der wird ausgearbeitet und so sieht es dann nachher auch aus.
5
Leipziger | 30.01.2024 12:40 UhrZimmer
Viel Fensterfläche ist natürlich schön. Besonders in den Eckwohnungen stellt sich aber die aus dem Leben gegriffene Frage "Wo soll ich denn hier meinen PAX hinstellen?!"
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Nathan Kosic | 30.01.2024 09:09 UhrWB Typenhochhäuser
Ein Armutszeugnis - besonders nach dem (verworfenen?) Wettbewerb der Howoge 2017 für Typenhochhäuser mit wertvollen Beiträgen u.a. von LIN und insbesondere Kuehn Malvezzi + Atelier Kempe Thill.
Gestaltung, Nachnutzung, EG-Bereich und Nutzungsmix erscheinen hier alle unbeachtet und katastrophal im Ergebnis.
Schade, dass die Redaktion bei Baunetz so ein Projekt nicht kritischer hinterfragt, da fände ich dann einfach nur Datenblatt + Bildergalerie passender
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Elke Wendrich | 29.01.2024 23:14 Uhr"Im Wettstreit um gute Ideen"?
Traurig. Einfach nur traurig. Das Gebaute. Die Schönrederei. Die Fehleinschätzung, es wäre ein Beitrag gegen die Wohnungsnot und verdiene Anerkennung.
1
Christian Richter | 29.01.2024 19:19 UhrMacht nix?
Da stehen wir also mit der Architektur (kritik): "Natürlich sieht ein solches Haus unter engen Budgetvorgaben nicht so aufregend aus wie manch gehobenes Wohnhochhaus". Sprich, es sieht nicht doll aus, aber macht ja nix? Ja, es sieht wirklich nicht so toll aus - aber hier springen die Fragen einen doch förmlich an: hat das überhaupt etwas mit dem Budget zu tun? Oder doch eher mit dem Entwurf? Oder stellen wir uns diese Frage einfach gar nicht mehr? "Energetische Ambitionen" finden sich auch nur im Text - Kfw 55 ist nur Standard (gerade noch), PV Anlage ebenfalls, die Windräder gibts gar nicht, nur ein Fundament. Also, ein bisschen inhaltliche Auseinandersetzung darf es geben, auch wenn die Miete in Ordnung ist. Apropos: warum ist die so niedrig? Weil wir als Gesellschaft dafür Fördergelder geben, also mitbezahlen. Daraus entsteht auch eine besondere Verantwortung - die kann sich auch, aber nicht nur auf die Miete erstrecken.
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Manfred Krappi | 04.02.2024 16:35 UhrLiese
weiteres beispiel einfallslosen piefigen berlin styles der allenfalls mittelmaessigkeit symbolisiert. metropole geht anders.