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08.08.2017
Komfort in der Burg
Wohnhochhäuser in Guadalajara von Luis Aldrete
3
Moppelhuhn | 09.08.2017 15:10 UhrDas mit den Aufzügen ...
... ist doch nur Quatsch. Zwei Aufzüge, die nicht zu einer Gruppe zusammengefaßt sind - das führt nur zu langen Wartezeiten. Ist das Verkehrsaufkommen bei den jeweiligen Nutzergruppen (Bewohner und Besucher sowie Personal und Lieferanten) denn überhaupt so groß und überschneidet es sich zeitlich so stark, daß sich eine Aufteilung auf verschiedene Aufzüge überhaupt lohnt? Ich würde jedenfalls nicht länger auf den Lift warten wollen, nur damit ich einen anderen Lift benutzen kann als der Lieferant.
Abgesehen davon scheinen mir die Aufzüge etwas klein geraten - was, wenn man mal was größeres transportieren will oder einer der Bewohner mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden muß?
Und welche Maßnahmen sind gegen die Verqualmung des Treppenhauses getroffen worden?
Und sowas dann unter dem Schlagwort "Luxus" verkaufen zu wollen ...
2
LAMAA | 09.08.2017 10:06 UhrAndere Länder, andere Sitten!
Wahrscheinlich werden die Wohnungen über den unteren Aufzug erschlossen; der Gast / die Personen kommen im Wohnzimmer an.
Ein spannender Ansatz, doch die Baumasse ist für mich zu groß!
Die Fassadengliederung gefällt mir; einfach, markant, schön.
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Aaron Moran | 11.08.2017 09:35 UhrAndere Länder...
in der Tat widerspiegeln die Grundrisse eine andere Kultur und Mentalität. Diese kann etwas altmodisch aus deutscher Sicht sein, aber in Regionen des Landes gibt es eine Trennung zwischen dem Hausherr und der Dienerschaft. Das kann den Stau- und Waschraum neben den Stiegen als auch den Eingang durch die Küche erklären.
Die Fassade wirkt nicht als eine, die dieser Wohntypologie entspricht. Vielleicht hätte sie etwas tiefer sein können. Die Sonne scheint gnadenlos in Guadalajara...
Zum Kommentar von Moppelhuhn. Dir fehlt zu reifen oder vielleicht ins Ausland zu gehen, Oida. Die beste Architekturschule ist da draußen und nicht im Büro oder in der Bibliothek.