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17.02.2010
Gestapelt auf Zeeburgereiland
Wohnheim von Fact Architects in Amsterdam bezogen
Auf Zeeburgereiland in Amsterdam Ost wurden kürzlich die ersten Apartments von Studenten bezogen. Das Wohnheim am Zuiderzeeweg, entworfen von dem niederländischen Büro Fact Architects (Amsterdam), enthält insgesamt 335 Wohnungen, die fein säuberlich übereinander gestapelt wurden.
Die Wohnmodule bestehen aus besser ausgestatten, mit Holz verkleideten Containern, die in einem Raster auf- und nebeneinander gesetzt wurden. Dabei entsteht eine streng geometrische Fassadengliederung. Jede der Wohneinheiten besteht jeweils aus einem langen 30 Quadratmetern großen Raum und ein für je zwei Einheiten gemeinsames genutztes Bad. Küche und Wohnzimmer sind von dem Schlafzimmer auf der anderen Seite getrennt. Jede Wohnung hat einen Balkon, ein Betonboden mit Fußbodenheizung und Fenster, die von Künstler Frankie Killaars konzipiert wurden. Die orangefarbenen Vorhänge sollen einen Kontrast zu dem schwarzen Holz der Fassade bilden.
Auf vier Gebäude verteilen sich die 335 Wohnungen. Außen liegende Laubengänge erschließen die Wohnungen und verbinden die Gebäude. Bis Ende März soll der gesamte Komplex bezogen sein.
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