In unmittelbarer Nachbarschaft des Frankfurter Campus Westend (siehe BauNetz-Meldung zur Fertigstellung des ersten Bauabschnitts vom 8. Dezember 2008) soll ein weiterer Wohnheimkomplex entstehen. Der Wettbewerb für den Neubau an der Hansaallee mit rund 600 Appartements wurde kürzlich entschieden und das Ergebnis gestern bekannt gegeben. Die Jury entschied sich für folgende Arbeiten:
- 1. Preis: APB Architekten, Hamburg
- 2. Preis: ASP Architekten Schneider Meyer Partner, Hannover
- 3. Preis: Rasmussen Brunke Sauer Architektur, Hamburg
- 4. Preis: Kehrbaum Architekten, München
- 5. Preis: Nickl & Partner Architekten, München
- Ankauf: Auer+Weber+Assoziierte, Stuttgart
- Ankauf: Code Unique Architekten, Dresden
- Ankauf: Bieling und Partner Architekten, Kassel
- Ankauf: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Nach dem Siegerentwurf soll ein in zwei Teile gegliedertes Ensemble aus sechs Einzelgebäuden entstehen, die dem jeweiligen Straßenverlauf von Hansaallee und Platenstraße folgen. „Die kleinteilige Anlage entwickelt die Kraft, die unterschiedlichen Gestaltungsprinzipien der weiteren Umgebung räumlich zu verbinden. Kleinräumlich entstehen differenzierte Freiräume und Durchblicke, die den Charakter eines urbanen Wohnquartiers unterstreichen,” heißt es in der Entscheidung der Jury. Das Ensemble reflektiere auch die Neubebauung der südlichen Hansaallee sowie des Campus Westend und bilde gleichzeitig einen wieder erkennbaren Ort mit eigenem Charakter.
Der Neubau mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 45 Millionen Euro soll bis 2012 fertiggestellt sein.
Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse: 21. bis 29. September 2009, 10-18 Uhr
Ort: Aula im Hauptgebäude der Goethe-Universität, Campus Bockenheim, Mertonstraße 17, 60325 Frankfurt am Main
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
4
soweitsogut | 24.09.2009 10:00 Uhrscheinen ja nicht wirklich...
viele begabte Kollegen daran teilgenommen zu haben.
Aber gut, mit Punkthäusern kann man ja nix groß falsch machen...
Innovation suche ich dann woanderst...