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10.12.2024
Verschmelzung statt Kontrast
Wohnhausumbau in Radebeul von Summacumfemmer
10
Hirsch | 11.12.2024 18:22 UhrWolpertinger oder so
.. sollte man es nennen.
Passend in die Reihe der ugly Belgian houses.
Gemäß dem Motto: Lieber häßlich, als langweilig. Glückwunsch!
9
alexander | 11.12.2024 17:46 Uhrautsch!
mir tut es richtig weh, wie mit dem altbau umgegangen wurde!
ähm...verschmelzung? sehe da eher postmodernen brutalismus.
muss denn heutzutage wirklich SO gebaut werden, um architekturpreise einzuheimsen?
8
ich kommentiere das erste mal... | 11.12.2024 17:38 Uhrwow
Eine fantastische Arbeit, chapeau!!!!
Liebes Baunetz, Gratulation auch an euch, dass ihr es mal auch geschafft habt zwischen dem ganzen Boomer-Einheitsbrei auch mal ein spannendes Projekt zu veröffentlichen...
Liebe Grüsse aus Zürich an Summacumfemmer
7
maestrow | 11.12.2024 16:34 UhrRe-Schultze-.Naumburgisierung zu Radebeul
Warum kann man sich hier - bei aller Bewunderung des Mutes der Architektinnen - des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass das Gelangweiltsein über die Mühen der Sichtbarmachung von Spuren des Gewesenen hier in einer erz-konservativen, typisch-dresdnerisch-postmodernen Schultze-Naumburgisierung des neugroßbürgerlichen Wohnhauses endet? Der "Umlauf" als eine ganz olle Kamelle aus längst vergangenen Tagen, hier in Version 4.0 mit viel farblichem Brimborium. Dass das den BDA-Leuten gefällt nimmt nicht Wunder.
5
Anne | 11.12.2024 09:57 UhrGlückwunsch
Ich bewundere die augenzwinkernde Fantasie und den Gestaltungswillen, die sich an jeder Stelle des Hauses zeigen.
Das Bild des Fasanenpfau mit Hirschgeweih aus Kommentar 2 passt ganz gut - auch wenn ich es durchaus positiv bewerte. Zumal das Gebäude vor allem mit altbekannten und vertrauten Gestaltungselementen spielt, und sich auf diese Weise doch gut eingliedert.
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grauweiss | 10.12.2024 18:39 Uhr*****
alles an diesem haus ist fantastisch.
es ist mutig, selbstbewusst und auch ein bisschen exzentrisch.
gratulation an die bauherrn u. architekten.
2
peter | 10.12.2024 16:15 Uhrwild!
ein herausragendes, bemerkenswertes haus - das aber hart an die grenze des zumutbaren geht. vielleicht wären ein paar weitere innenraumfotos hilfreich fürs verständnis gewesen. so aber fragt man sich an vielen stellen schon, ob es wirklich nötig war, dieses gigantische postmoderne feuerwerk an dieser stelle abzubrennen. vorher ein schüchternes häuschen mit charmanten spuren seiner wechselvollen geschichte, ist es nun mutiert zu einem schrillen, lauten, eitlen vogel irgendwo zwischen pfau, papagei und fasan - mit hirschgeweih.
aber vielleicht bin ich auch einfach ein konservativer, ewiggestriger, notorisch nörgelnder langweiler.
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50667 | 11.12.2024 19:38 UhrWas man....
...manchmal so alles macht nur weil einem langweilig ist... das sind Lebensphasen die gehen auch wieder vorbei....und mit etwas Glück wird man dann mit einem leichten Lächeln im Gesicht zurückblicken und schweigen...