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06.09.2018
Geschmeidige Ecken für Kreuzberg
Wohnhausprojekt in Berlin von Gewers Pudewill
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Josch | 06.09.2018 22:05 Uhrgeschmeidig
Na, wenn das mal nicht ganz wunderbarer und geschmeidiger Städtebau ist. Mehr davon Berlin! Mehr! Herrlich zu beobachten, wie das Gebäude eine regelrechte Symbiose mit dem denkmalgeschützten Altbau eingeht (Bild 1+3). Wann kann ich einziehen?
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Genius_loci | 06.09.2018 21:45 UhrErdrückend...
...für den schönen Altbau nebenan -- und das von gleich zwei Seiten.
Wenn es noch so etwas wie Denkmalschutz gibt, hat er hier wohl investorenfreundlich beide Augen zugedrückt? Immerhin darf der klassizistische Bau stehen bleiben und künftig im Hochglanzprospekt der Luxusimmobilie für den nötigen Geschichtsbezug sorgen...
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so ein archi | 06.09.2018 16:52 Uhrgeschmeidig?
'ne runde Ecke macht dieses BRI-Monster nicht wirklich geschmeidig.
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peter | 06.09.2018 16:09 Uhrgeschmeidig
schwer nachvollziehbarer städtebau. zwei häuser im "nichts", eins alt, eins neu... gibt es da auch ein gesamtkonzept?
positiv finde ich die ehrlichkeit der materialdarstellung bei bild 4/kunststoffhof des neubaus (wdvs, plastikrolladen, plastikfenster in trendigem anthrazit?). bezüglich der dargestellten sonnensituation im nordorientierten hof bin ich mir in puncto ehrlichkeit nicht ganz sicher.
es gehört schon eine ganze portion abgebrühtheit und exhibitionismus dazu, so einen terrassen-hasenstall im eg zu bewohnen (zu kaufen?) - gerade die wohnung in der ecke hat es ja besonders schnuckelig erwischt.
aber berlin tut ja bekanntlich gut, und die immobilienblase setzt eben ihre grenzen. wers kauft, ist selber schuld!
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peter | 07.09.2018 17:52 Uhrnachtrag
jetzt habe ich noch etwas zum thema enckestraße 4/4a (das ist die adresse) recherchiert. der altbau wurde wohl auf die übelste art entmietet, es gibt dazu eine doku der taz, die einen steinwurf entfernt ihren neubau realisiert hat (youtube . com / watch ? v = wtXDaV877Hg - leerzeichen bitte entfernen.).
daraus ist ersichtlich, dass die fassade des altbaus eine komplette rekonstruktion wird (siehe auch abload . de / img / dsc04452kuuni . jpg). den denkmalschutz und die stadtplanungspolitik muss man an dieser stelle stark hinterfragen. hier entsteht meines erachtens städtebaulich und architektektonisch völliger murks, sozial absolut grenzwertig.
liebe baunetz-redktion, wieso bringt ihr solche meldungen? wo bleibt die recherche, die kritische berichterstattung?
was zahlt man euch dafür?
ich bin schon ziemlich enttäuscht.