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31.05.2018
Fenster zum Zürichsee
Wohnhausensemble von Schindler Friede Architekten
3
T.C. | 01.06.2018 12:00 UhrParkplatz
Der Vorplatz sieht aus, als hätte man auf einem Parkplatz ein paar Holzcontainer abgestellt.
Auch wenn auf der Rückseite der Gebäude ein bisschen Wiese zu sehen ist, sollte man doch inzwischen kapiert haben, dass Flächenversiegelung um jeden Preis nicht mehr angesagt ist!
Offenbar möchten manchen Leute am liebsten auf der Autonbahn leben. Das wäre auch ok, wenn sie damit nicht den Lebensraum anderer zerstören.
2
Christian | 01.06.2018 11:53 UhrGemischte Gefühle
Das Projekt nimmt sich gegenüber der Natur zurück. Zumindest aus Sicht der Bewohner. Von der Straßenseite versperrt es den Blick auf den See - auch durch die scheinbar umlaufende Mauer.
Der vom Ensemble gebildete Hof wirkt doch recht abweisend - es sind einfach zu viele versiegelte Flächen in Abwechslung mit einem ungepflegten Garten.
Mögen die Details auch noch so schön gelöst und ausgeführt sein, so findet sich im Grundriss kein frischer Wind. 'Frei nach dem Grundrissatlas für sozialen Wohnungsraum' war hier scheinbar das Motto.
Ganz besonders bei solch einer Lage sollte es sich doch von selbst verstehen, unterschiedliche Grundrisstypen anzubieten.
4
Sabine | 03.07.2018 16:53 Uhrgrauenvoll
Die Gebäude selbst, die Außenbereiche, die Abschottung zur Strasse wirken lebensfeindlich. Wie leben die Bewohner dort? Starren sie den ganzen Tag bewegungslos auf den See? Wieso sind alle anderen Blickrichtungen verbetoniert? Warum gibt es keine Beziehung zum Außenraum oder zwischen den Gebäuden?
Dieses Gebäudeensemble ist eine Gemeinheit. An den Bewohnern, den Nachbarn, den Vorbeifahrenden und vor allem an der Natur.