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03.12.2020
Neuruppiner Biberschwanz
Wohnhausensemble von Praeger Richter Architekten
7
Paula | 04.12.2020 13:40 Uhralways controversial
ein beitrag zur alltagsarchitektur. von der wir viel zu wenige haben.
bei dudler wurde gemeckert über ziegel-all-over.
aber wir brauchen dringend neue grundrisse.
6
Dr. Yikes | 04.12.2020 12:29 Uhr#peter
Einfach mal kürzer treten. Man kann nicht das Weltklima, den Euro und die Geflüchteten retten, ohne, daß das schließlich irgendwann aufs Portemonnaie durchschlagen würde. Und neuerdings auch noch die halbe Wirtschaft, weil ihr wisst schon, dabei ist der EU-'Wiederaufbaufonds' noch nicht einmal beschlossene Sache. Und Polen will auch noch ein paar Billionen!
Das Haus sieht ganz nett aus (bis auf die Balkone), und ich finde es gut und richtig, nicht mehr echte Biberschwänze zur Deckung heranzuziehen.
5
peter | 04.12.2020 11:32 Uhrwenn so etwas schon in neuruppin 10 euro den qm kostet,
dann läuft grundlegend viel falsch. schlimm.
4
auch ein | 04.12.2020 08:21 Uhrarchitekt
ojeee
bild 6 und 7 zeigen das grauen....
biberschwanz beisst sich mit der dachdeckung, fallrohr und versetzte balkone ergeben seltsame geometrien.
wollte man "mal was anderes" machen, ist gelungen.aber nicht gut...
3
STPH | 04.12.2020 08:11 Uhr...
Skulpturaler Monobloc wie ein Mansarddach über Holzstruktur komplett verziegelt, dadurch natürlich hinterlüftet mit riesen Ziegelauswahl.
Warum nicht
2
Nicole | 03.12.2020 17:29 Uhrnicht billig.
Großartig. Bei so geringen Baukosten eine solche Qualität zu schaffen, verdient Respekt. Chapeau.
1
Peck | 03.12.2020 16:52 UhrBiberschwanz
Die schuppigen roten Kisten haben so gar nichts mit den traditionellen Ruppiner Stadthäusern zu tun - weder formal, typologisch noch maßstäblich.
Deren Dachdeckung mag Anregung für die Neubaufassaden gewesen sein, einen Ortsbezug erzeugt das noch lange nicht. Im Gegenteil: Durch die ungewohnte Verwendung des vertrauten Materials stehen die neuen Häuser buchstäblich Kopf und isolieren sich als Fremdkörper.
Warum im rauen Kontext des Westbahnhofs überhaupt ein "direkter Verweis" auf die historische Altstadt notwendig ist, bleibt wohl das Geheimnis der Architekten.
Besser wäre es, manche Begründung wegzulassen, statt sie an den Haaren herbeizuziehen.
8
solong | 04.12.2020 13:50 Uhr...na ja...
... deutlich mehr gewollt als gekonnt ...stimmt wohl ... aber diese "peterchen kommentare" ... was läuft denn grundlegend viel falsch ... ??? ... corona dient nur dazu uns als zu versklaven ... ??? ... wenigstens mal ein bisschen denken vor dem schreiben ... neuruppin ist eine "schnuckelige kleinstadt" mit großen see ... unweit von berlin an der A24 ... etwas weiter bis schwerin und hamburg ... also durchaus lebenswert ... die sanierte platte kostet hier auch schon gut 6 euro kalt / m2 ... und hier der neubau 10 euro kalt ... also nicht jenseits von gut und böse !! ... wer jetzt noch etwas rechnen kann : 4.8 Mio € baukosten / 1800 m2 Wfl = rd. 2670 €/m2 - gehen wir mal mutig davon aus, das die KG 700 BNK schon mit drin ist kommt noch das grundstück und das freimachen der altbebauung dazu ... sagen wir mal rd. 600.000,- € ... sind wir also bei 3000,- €/m2 wfl gestehungspreis ohne bauträgeraufschläge, risikoeinpreisung, usw. 10 € / m2 x 12 Monate = 120 €/m2 wfl pro jahr abzüglich instandhaltungsrücklage und mietausfallwagnis dann bestenfalls etwa 105,- € / m2 wfl = theoretische 3,5 % verzinsung ... wenn ma das geld denn einfach so hätte ... gehen wir mal von einer üblichen beleihung von 80 % aus ... der durchschnittliche hypozinssatz 2018 lag so um 1,5 % ... dann hast du noch 2 % für tilgung ... wenn der zinssatz denn über die gesamte laufzeit so niedrig bleibt ist das darlehen dann in gut 37 jahren getilgt ... für die 20 % die du aus eigenkapital eingebracht hast gibt es in diesem zeitraum keinerlei verzinsung ... megageschäft was ??!!