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07.06.2018
Rosa Nachbarin des BND
Wohnhaus von Wietersheim Architekten in Berlin
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Sabine | 12.06.2018 18:01 Uhrschrecklich
ich finde die Fassaden grauenvoll. Der halbherzige Farbton rettet da auch nichts. Noch ein Gebäude für das ich mich als Architektin schäme.
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peter | 12.06.2018 09:28 Uhrunfassbar
was hier abgefeiert wird.
aber wen wundert es. gute architektur passiert woanders. leider nicht in deutschland.
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Rolf | 08.06.2018 21:31 UhrKalkuliert
Das Haus in seiner Konzeption, die Materialien in Ihrer Verarbeitung, die Darstellung in Papiermodell et cetera...alles wirkt sehr Kalkuliert. Wo ist das Eigene fernab des etablieren Zeitgeistes, von ETH bis dvvt?
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Ffritz | 08.06.2018 16:29 Uhrgut
ein schönes Projekt - einzig der Fussboden gefällt mir nicht....und in der Tat könnte es nach vorn ein wenig mehr Fensterfläche sein. Die Ansicht ist so natürlich aber sehr schön.
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Christian Richter | 08.06.2018 14:36 UhrNein, ...
..., nein, das ist schon ein sehr schönes Haus. Die Gestalt ist gut, die Grundrisse sind gut, die Farbe ist schön, die Einbauten sorgfältig umgesetzt.
Es finden sich nur gewisse Eigenheiten, die - wie man auch an den Konzeptskizzen erkennen kann - einfach zuviel theoretisches Konzept zu Lasten der Gebrauchstauglichkeit sind. Da wollten die Kollegen einfach zuviel, es scheint ihr erstes komplett neues Haus zu sein. Ich drücke gerne ein Auge zu. Das andere freut sich über rosa.
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Quiatkowski | 08.06.2018 11:50 UhrJesses!
Wenn man gar nichts mehr gutes über ein Haus sagen kann, dann hebt man eben Lage und rosa (!) Anstrich hervor. Das ist sicherlich ein raumoptiertes, wirtschaftliches Gebäude (auch wenn die Flächenangaben irgendwo nicht stimmen können), aber schön ist anders. Das sieht fatal nach Systembauweise aus. Ein Haus, das sicherlich seine Berechtigung hat, aber keiner medialen Aufmerksamkeit würdig ist. Da kann man echt nur verdeckte Werbung vermuten.
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Anne | 08.06.2018 09:56 UhrBonbon
Ohne Zweifel ein sorgfältig durchdetailliertes Wohngebäude. Mir gefallen die Holzeinbauten im Innenraum. Aber bei der Fassade stimme ich Christian Richter zu.
Ich sehe hier ein klassisches 3-Achsen-Haus, dem leider die Mitte fehlt. Der strengen Straßenflucht hätte eine stärkere Reliefierung in Form von Loggien oder Erkern gut getan!
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TiSch | 08.06.2018 09:04 Uhr@Christian Richter
Wenn ich das auf den bildern richtig erkenne, ist kein außenliegender Sonnenschutz verbaut worden. Zu viele Fensterflächen bei dieser Ausrichtung würden wohl schwierig fürs Raumklima werden (keine Info über technische Anlagen).
Außerdem sehe ich eine eher geschlossene Erscheinung als Gegenüber des BNDs als ein recht passendes Symbol an ;).
Aber sicher, der Nutzer wird von dieser Symbolik wenig haben.
Grüße.
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auch ein | 08.06.2018 08:43 Uhrarchitekt
die fotos der brandwand und der durchfahrt sind sehr ansprechend.....
das ist doch eine passende fassade zum gegenüber: trostlos, zugehauen, die rückseite mit raucherbalkonen, platte 2.0
schrecklich
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Christian Richter | 07.06.2018 19:20 UhrRosa Brille und entspannen
Der Mut zur Farbe steht dem Haus, etwas mehr Mut zur Normalität hätte das Projekt aber noch besser gemacht. Warum derart mit Fenstern gespart wurde, erschließt sich aus den Grundrissen nicht. Das leere Fassadenfeld wirkt etwas nach konzeptioneller Selbstgeißelung, gedacht von Architekten für Architekten. Den Nachteil haben die Bewohner... Dasselbe gilt für die Mini-Balkone. Es ist nicht alles schlecht, was eigentlich gut ist, und nicht alles gut, was einfach nur anders ist, würde man den jungen Kollegen auf den Weg geben wollen.
Prominente Lage: Gegenüber hat der Bundesnachrichtendienst seinen Sitz.
Zwei langgestreckte Wohnungen wurden auf jeder Etage realisiert.
Das schmale Wohnhaus bekam auch hofseitig einen rosa Anstrich.
Bildergalerie ansehen: 36 Bilder
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Les | 13.06.2018 21:02 UhrPuder
Endlich wieder Gespür für Farbe, Material, Proportionen, Maße, Ort, Textur, für die Geschichte der Sehnsucht nach Italien in Berlin...