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28.03.2022
Hinter der Mauer
Wohnhaus von WeStudio + MADE in Porto
Im Nordosten der portugiesischen Küstenstadt Porto, keine zehn Fahrradminuten von der 2005 eröffneten Casa de Musica entfernt, haben die Büros WeStudio (Porto) und MADE (Vila Nova de Famalicão) ein Haus für eine 4-köpfige Familie geplant. Das 341 Quadratmeter umfassende Grundstück liegt in einem Wohnviertel und ist zur Straße von einer Steinmauer begrenzt. Dort befanden sich zuvor zwei marode Gebäude mit einem zur Straße hin liegenden Garten.
Die Architekt*innen ersetzten die Altbauten durch einen L-förmigen, 184 Quadratmeter Fläche umfassenden Baukörper, der entlang von Straße und Nachbargrundstück verläuft und sich zu einem innenliegenden Garten hin über Glasfronten öffnet. Dem Wunsch der Familie entsprechend wurde er eingeschossig ausgeführt und erhielt ein Satteldach, das wie die Fassade mit Ziegeln gedeckt ist und den Eindruck der Geschlossenheit unterstreicht. Erhalten blieben die Steinmauer und ein Stück Altbaufassade, die im Patio hinter dem Cortenstahltor an der erweiterten Mauer sichtbar ist.
Aufgrund der Raumhöhe von fünf Metern am First waren Zwischengeschosse möglich, die als Arbeits- und Spielfläche genutzt und über Oberlichter belichtet werden. Sie sind wie auch weitere Einbauten in dem Gebäude aus Sperrholz gefertigt. Wände und Böden wurden weiß und grau gestrichen und erzeugen mit den Einbauten eine wohnliche Atmosphäre. (sla)
Fotos: José Campos
Die Architekt*innen ersetzten die Altbauten durch einen L-förmigen, 184 Quadratmeter Fläche umfassenden Baukörper, der entlang von Straße und Nachbargrundstück verläuft und sich zu einem innenliegenden Garten hin über Glasfronten öffnet. Dem Wunsch der Familie entsprechend wurde er eingeschossig ausgeführt und erhielt ein Satteldach, das wie die Fassade mit Ziegeln gedeckt ist und den Eindruck der Geschlossenheit unterstreicht. Erhalten blieben die Steinmauer und ein Stück Altbaufassade, die im Patio hinter dem Cortenstahltor an der erweiterten Mauer sichtbar ist.
Aufgrund der Raumhöhe von fünf Metern am First waren Zwischengeschosse möglich, die als Arbeits- und Spielfläche genutzt und über Oberlichter belichtet werden. Sie sind wie auch weitere Einbauten in dem Gebäude aus Sperrholz gefertigt. Wände und Böden wurden weiß und grau gestrichen und erzeugen mit den Einbauten eine wohnliche Atmosphäre. (sla)
Fotos: José Campos
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