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25.08.2017
Solide Physik
Wohnhaus von Roedig Schop in Berlin
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Reinhard04 | 28.08.2017 10:53 Uhrhochgelobt ..
aber trotzdem Standard.. die fehlende Entwässerungsrinne in der Einstellhalle finde ich spannend.. abgesehen von einer sehr tristen Signaletik , wurde dort sichtlich am falschen Ende gespart.. Der Begriff "Nachhaltigkeit" als Marketing-Tool sollte vielleicht ein bisschen weitergedacht werden (vgl. SNBS - in der Schweiz) - Es ist sehr fragwürdig, inwiefern der Verzicht von Aufzügen bei 50 % der Wohnung eine nachhaltige und langfristige Nutzung ermöglicht (Thematik überalternde Gesellschaft). Ich kann den Verfassern des Projekts nur zustimmen: „deutscher Wohnungsbau braucht (mehr) Baukultur!“
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d.teil | 28.08.2017 10:20 UhrNun
Die Grundrisse sind einfach aber durchaus wohnbar.
Aber die Ansichten?
Vergleichen wir das mit Bruno Taut, so fragt man sich, was geschmeidiger aussieht: Farben! Proportionen!
Das einzige Manko , was es bei den taut bauten gibt: keine großen Fenster.
Finanziell aber nicht teurer, wenn man über die Farbenlehre Bescheid weiß.
Aber wer in gottes Namen gibt dieses Wissen heutzutage an einer Uni noch weiter ?
Das ist das eigentliche Problem!
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Skeptiker | 25.08.2017 18:50 Uhrganz schön grau ...
Das viele Grau könnte ruhig etwas mehr Binnenstruktur haben und etwas mehr Varianz.
Vor allem aber sollten die Eigentümer sofort anfangen, auf die erste (Chlorid-) Sanierung der Stützen und Wände in der TG zu sparen. Da kommt einiges auf sie zu!
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Exberliner | 25.08.2017 18:08 UhrGestalterisch anspruchsvoll?
Es ist natürlich verständlich, dass man bei dieser Art von Wohnbauten mit knappen Budgets arbeiten muss, und deswegen keine große Sprünge drin sind. Und dass die Architekten ein WDVS vermieden haben und eine hochwertigere vorgehängte und hinterlüftetete Fassade realisieren konnten ist löblich. Aber dann bitte nicht von "gestalterisch anspruchsvoller" Architektur reden, bitte. Hier ist wirklich nichts anspruchsvoll, sondern einfach: solider Standard.
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0815 Architekt | 25.08.2017 17:18 Uhrmal wieder...
...Meckern auf hohem Niveau.
Man könnte sich doch glücklich schätzen, wenn sowas der deutsche Standard wäre, sowohl optisch als auch energetisch.
Das Grau ist nicht unästhetisch, aber vielleicht nicht ganz so freundlich-wohnlich, wie es hätte werden können.
Und was das energetische Konzept angeht.... immerhin ein (Teil-)Holzbau, so dass dem viel verdrängten Thema Energieverbrauch bei der Herstellung der Baustoffe Rechnung getragen wird.
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Superarchitekt | 25.08.2017 16:37 Uhrtja
Ich empfehle den Bewohnern eine ordentliche Portion Blumenkästen.
Wie heißt es so schön: Ärzte können ihre Fehler begraben, Architekten bleibt nur Efeu zu pflanzen.
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RE:WE | 25.08.2017 16:03 UhrSolide Physik??
Mal ganz davon abgesehen, dass so viel grau bei einer Fassade nicht unbedingt mein Fall ist...
Der Riesen-Heizkörper auf Bild 10 irritiert mich. Solide Physik? Energieeffizienzhaus?
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Horst | 29.08.2017 12:02 UhrKnueppel aus dem Sack
Schade, dass die eventuell liebliche Gartenseite nicht dokumentiert wird. Garten nach Nordosten? Wohnzimmer mit Blick auf Strasse und Parkplatz? Das Problem ist wohl eher die Ausrichtung und der Staedtebau, Aussenanlagen etc.