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10.07.2019
Moderne Spolien für den Archäologen
Wohnhaus von Luca Compri Architetti in Varese
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peter | 11.07.2019 16:27 Uhrfunction follows form
dieses haus blendet die probleme der welt einfach aus und entzieht sich damit jeder diskussion. schick, aber nutzlos und selbstverliebt. oder aber alle leuchtenauslässe, steckdosen usw. wurden einfach fürs baunetz in der bildverarbeitung herausgestempelt.
und hier kann man jetzt auch schon aufhören zu reden.
achso, und die fügung der materialien ist doch nicht wirklich besonders - bodenbelag, sockelleiste, wand, raumhohe fenster, attikablech, steinsockel. nur die natursteinplatten sind überall reduziert und randlos angeschlossen, aber das könnte sich nach einer gewissen nutzungszeit noch rächen, denn regnen soll es ja sogar in italien.
besonders sind höchstens die materialien selbst.
5
archi | 11.07.2019 10:23 UhrMeinungen
Jede einzelne Meinung, egal wie konstruktiv, schlau etc. zählt max. 1%. Kein Mensch ist in der Lage, und wird es auch nie sein, anhand irgendwelcher Bilder die tatsächliche Realität mit all ihren Eigenschaften abzubilden ;)
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auch ein | 11.07.2019 09:50 Uhrarchitekt
etwas fad dieses ton-in-ton.
und ist eigentlich logisch: wo keine leuchten oder steckdosen oder kein strom , da brauchts auch keine schnöden lichtschalter.
und keine möbel
und keine menschen
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peter | 11.07.2019 08:35 Uhrwun-der-schön
endlich mal ein wohnhaus, in das man sofort einziehen möchte.
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123 | 10.07.2019 19:22 Uhrabstraktes Pastel
sehr harmonische Material- und zurückgenommene Farbwahl... aber ist es notwendig die Fotos komplett zu entfremden oder gibt es mittlerweile nicht nur W-Lan sondern auch Funkstrom und Beleuchtungskonzepte al a Hogwarts?
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Sieben | 12.07.2019 12:55 Uhrrömisches Mauerwerk
Unabhängig von einer Beurteilung der Architektur möchte ich darauf hinweisen, dass die Fassade zwar profiliert ist, wie aus einzelnen Steinen zusammengesetzt, was auch ansprechend aussieht - mit antikem römischem Mauerwerk hat das aber nichts zu tun. Das sieht nämlich anders aus: Ziegel sind liegend mit Versatz vermauert, und an einigen klassischen Gebäuden sind nach mehreren Lagen Ziegel einzelne Lagen aus Naturstein eingefügt.
Steine im Hochformat zu vermauern und ohne Versatz ist vermutlich erstmals im 20. Jhdt gemacht worden und erinnert mich eher an einen Fliesenbelag.