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01.02.2017
Die Anfänge des Holzhochhauses
Wohnhaus von Frantzen et al in Amsterdam
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remko | 02.02.2017 16:18 Uhr...
@Martin Petermann: Wenn man regelmäßig die Baunetz-Meldungen verfolgt, hätte man in meiner Flüchtlingsheim Referenz den Bezug zu Werner Sobeks Flüchtlingscontainer erkennen können, bei denen der einzelne Quadratmeter mehr durchdacht erscheint als Frantzens gesamter Klotz. Bei Sobek hat man jedenfalls das Gefühl, dass Intelligenz im Spiel ist. Und nein. Ich bin weder ein 'deprimierter Bachelor', noch ein 'akademischer Skin(n)head'. Ich hatte lediglich mehrere Jahre das Vergnügen in größeren Architekturbüros in den Niederlanden und der Schweiz arbeiten und Erfahrungen sammeln zu können. Und ja, vielleicht habe ich mir tatsächlich zu sehr den dortigen Jargon, wie über Architektur gesprochen wird, angeeignet. Aber ehrlich gesagt geht es dort beim kommentieren der Konkurrenz noch eine Spur deftiger zu.
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Martin Petermann | 02.02.2017 14:45 UhrInnovative kreative Nachbarn
Gelungener Entwurf, gutes Konzept. Pragmatische tolle Antwort auf den vorgeschriebenen Brandschutz !
Scheußlich und fürchterlich sind hier im Baunetz
unverhofft und oft die Kommentare zur Sache.
Architekten sprechen eine andere Sprache.
Enttarnen sich hier generell:
1. Deprimierte Bachelor Absolventen ?
2.Akademische Skinnheads ?
Ich wünsche mir "geschnitzte Flüchtlingsheime aus Beton, vorzugsweise aus
dem Erzgebirge !
Mahlzeit !
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solong | 02.02.2017 13:46 Uhr... wahre holzbaukunst aus dem voralberg ...
... sehnsucht nach welchem jahrhundert ?? ... schön ... etwas robust ... in dem archaischem umfeld ... sauber im äusseren detail ... + freedom to the people ... seine wohnung darf jeder selbst gestalten ... ich muss als architekt da keinen ..."zwangsbeglücken" ... das tolle an ... the netherlands ... als menschen ... toleranz + viel gute architektur + viele ideen ... hier braucht keiner ... alpenländische idylle zu implizieren ... ein "ehrliches" gebäude ... in einer inspirienden stadt ... nur eins ist nicht ganz die wahrheit ... komplette tragstruktur aus holz ... stimmt nicht ... macht nichts ... ich würde sofort einziehen ...
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Neeltje | 02.02.2017 12:35 UhrScheußlich? Fürchterlich?
Ich bin begeistert, sehr schön.
Nur die Schrägen in der Fassade sind vielleicht durch Überdimensionierung ein bisschen grob ausgefallen.
Dazu kann der Käufer hier selbst entscheiden über Größe, Ausbau und Nutzung seine Wohnung.
Das ist doch großartig.
Das Verfahren Casco zu verkaufen ist seit der Krise in der Tat üblich in den Niederlanden und bietet auch jungen Leute die Möglichkeit (billig) zu kaufen. Es gibt nichts persönlicheres als die eigen Wohnung und warum soll da ein Architekt die Innenräume gestalten?
Damit es ein weißer Showroom wird, so wie das Wohnhaus in Stuttgart von Reichel Schlaier Architekten das am 24.01 auf Baunetz stand?
@Remko . In diesem Projekt ist der Architekt übrigens auch der Entwickler. Er hat dazu ein "BV" (geschlossene/private Gesellschaft) gegründet.
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remko | 01.02.2017 17:55 Uhr...
Bei dieser Fürchterlichkeit sehnt man sich nach wahrer Holzbaukunst aus dem Vorarlberg. Die Architekten sind wahrlich in allen Belangen den 'primitiven Weg' gegangen. Mit dem Duktus eines Flüchtlingsheims macht dieses etwas Holz als Baustoff nicht unbedingt sympathischer. Mal so ganz nebenbei: Als jemand der sich in den Niederlanden etwas auskennt: Dass der Wohnungsausbau komplett in den Händen der Bewohner liegt, ist nichts neues. Das nennt sich 'kasko' und bedeutet nichts anderes als dass der Entwickler wie bei allen anderen Projekten in NL die komplette (innere) Planung von Gebäuden übernimmt. Der Architekt bleibt außen vor.
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Mr. Riös | 01.02.2017 17:10 Uhrscheusslich?
wo genau @auch ein?
ich sehe eigentlich ganz gemütliche wohnungen auf den innenraumfotos.
erklärung bitte.
8
Martin Petermann | 02.02.2017 18:40 UhrBerufsbezeichnung
Entschuldigung, da habe ich doch tatsächlich die Berufsbezeichnung 'Skinhöd' falsch geschrieben.
IO ! (Oi !)