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18.09.2019
Schluss mit der Zürcher Überperfektion
Wohnhaus von Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Architekten
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STPH | 27.09.2019 11:30 Uhr...
ich finde die bollerei und trollerei muss aufhören, sonst traut sich kein Projekt mehr auf die Seite.
ansonsten schreibt am besten jeder was er denkt
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STPH | 26.09.2019 08:44 Uhr@Fred Konkret
hallo fred, werd mich bemühen nicht auch noch zu reimen.
Grenzen austesten und überschreiten führt vielleicht weiter, verändert die Kultur, neuer Standpunkt, neue Perspektive, neue Epoche
auf den Weg machen
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Fred Konkret | 24.09.2019 17:09 Uhr@STPH
Liebe/-er STPH, ich habe mich schon gefreut, dass solong hier nicht mehr seine kryptischen Texte verbreitet und jetzt Du: Bitte weniger schwafeln, nicht jede Wortverdrehung ist Poesie.
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STPH | 22.09.2019 07:55 Uhrwenn man sonst schon alles hat
extreme form der Collage die ja auch im crash, in der Krankheit ihr innerstes hat. Crash als notwendiger, ORGANISCHER, ergänzender Teil einer andersgearteten Umgebung. Ein umfassenderes Ganzes. so ist die welt
schön hell da drin, fast nur draußen
umgedrehter Pullover? das innen zum außen und das außen zum innen?
die unverputzten ggf. eingerüsteten häuser sind die schönsten
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Andrea Palladio | 19.09.2019 17:42 UhrDas Bild der Einfachheit
Es geht um ein Bild von Einfachheit, das gezeigt werden soll, und das wird dann mit grösstmöglichen Aufwand umgesetzt. In Punkto Qualität und Anspruch der Details kann sich der allergrösste Teil der deutschen Büros hier eine Scheibe abschneiden.
Ähnlich wie bei Mies, bei dem die konstruktive Einfachheit, die "Ehrlichkeit bis auf die Knochen" ja auch eine vorgesetzte, bildhafte Vorstellung eines Ideals ist.
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Blender | 19.09.2019 16:05 UhrWirklich?
Das soll wirklich ein Protest sein?
Wie das so ist mit der vorgegaukelten Einfachheit - alles andere als günstig, alles andere als einfach.
Das erinnert mich an die Ausgeburt der Dekadenz ladenneuer Jeans mit Löchern und hinsichtlich der Unehrlichkeit an SUV´s mit Elektroantrieb.
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Christian Richter | 19.09.2019 15:32 Uhr(Talking) Less is More
Schon der Widerspruch, ein riesiges, vierstöckiges privates Wohnhaus zu bauen und gleichzeitig gegen Perfektion und gängige Standards verstoßen zu wollen, ist sehr artifiziell, um nicht zu sagen sehr "gewollt". Der Widerspruch setzt sich in den äußerst präzisen Einbauten, sehr aufwändigen Treppenskulpturen im Gegensatz zur inszeniert rohen Hülle nahtlos fort. Ohne die bilderstürmerische Rhetorik wäre es leichter für das Gebäude gewesen, seinen Platz zu finden. So arbeitet es gegen den formulierten Anspruch, und kann nur verlieren.
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Andrea | 19.09.2019 10:11 Uhrabgesehen
vom hervorquellenden Mörtel finde ich die Ausführung sehr ordentlich - speziell die Betonarbeiten
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joscic | 19.09.2019 08:49 UhrSchon wieder Perfekt
Es muß die schweizer Handwerker sowas von Überwindung gekostet haben, das zu bauen. Aber diese Quetschfugen im Mauerwerk der Außenfassade sind natürlich höchste Perfektion. Und die Abtropfkante auf der Deckenunterseite Bild 15 war wohl ein Versehen. Auch die Einbaumöbel sehr schön.
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Andreas Gottlieb Hempel | 18.09.2019 19:37 UhrProtest gegen Zürcher Perfektion
Im Rohbau wohnen? Ständig schlechte Details anschauen müssen? Schiefe Ecken möblieren? Auf hässlichen Alterungsprozess warten? Miserable Betonqualität zahlen? Da kann so mancher Protest aufkommen! Eine ungemütliche Behausung.
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Dr. Yikes | 18.09.2019 17:53 UhrMietpreisbremsenhorror
Die Mietpreisbremse in der Schweiz führt dazu, dass Grundstücke extrem kostspielig sind und bei der Ausstattung von Neubauten gespart werden muss.
QED
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dethomas | 18.09.2019 16:24 Uhrprofessioneller diletantismus
mit einem breiten grinsen im gesicht kann ich nur eines sagen:
A U S G E Z E I C H N E T !
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Miko | 18.09.2019 16:03 Uhrüberperfekt?
Für mich ist die Deutung des Hauses als Manifest gegen Überperfektion ziemlich unschlüssig. Schaut man sich denn auf den Fotos genauer die Einbauten, Türen, Küchen oder sogar die Betonkanten und Geometrien an, sieht es schon noch nach typisch Schweizer Präzision aus, oder? Also ist das entweder nicht konsequent zu Ende gedacht oder doch nur Provokation?
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g.k. | 27.09.2019 13:29 Uhr# 18
Genau: Jeder soll schreiben was er denkt - aber bitte nicht andauernd.
Ab und zu mal nicht kommentieren und statt dessen mit dem Hund rausgehen ist auch schön.