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02.10.2020
In den Hügeln von Hampshire
Wohnhaus in Südengland von Snug Architects
12
tiffys träume | 06.10.2020 08:39 Uhri have a dream
...ich les´gerade hier die ufo-diskussion...
...die landen doch aber nicht hier oder?
@5
träume ich von einfamilienhäusern in der nacht, ´bin ich um den schlaf gebracht...
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auch ein | 06.10.2020 08:34 Uhrarchitekt
@6 iaxamotto:
wo wohnen sie? wie wohnen sie?
wohnen sie so wie sie wollen oder so wie sie müssen/können?
das ist doch ein unterschied....
10
tiffys | 06.10.2020 08:13 Uhrbretter, die efh-welt be´häuten
@7
offenbar gelten hier die regeln der hanwerkskunst nicht.
vgl bild 7:
gut möglich, dass die beteiligten mit dem holz einen deal ausgehandelt haben: liebes holz,
wenn du mich fragst, was du willst,
sag mir nicht, dass du quillst...
...denn sonst ersetzten wir dich durch plastik,
das fast alles abnickt.
9
ixamotto | 05.10.2020 21:47 Uhr@nur ein architekt
edle einfalt, stille größe das ist ihres wahrlich nicht!
8
auch ein | 05.10.2020 15:57 Uhrarchitekt
wunderschön!
da würde ich gerne wohnen statt in einer kleinen wohnung in der stadt , mit den zwei autos würde ich pendeln und wenn mich ein freund als architekt fragt ob ich auf dem nachbargrundstück was für ihn planen kann mache ich das gerne.
ihr sozialromantiker.
7
Werker | 05.10.2020 12:14 UhrDach
Getränktes Spezialholz hin oder her, wie soll das Dach den langfristig funktionieren? Wand und Dach scheint auf Gehrung gestoßen zu sein, die im Schnitt noch vorhandene innenliegende Rinne ist auf den verschwunden. Ernstgemeinte Frage, wie geht das?
6
ixamotto | 05.10.2020 09:21 Uhr@Karl
Frank Lloyd Wright hat eine Utopie skizziert:
Mit fliegenden Untertassen am Himmel über einer romantischen Darstellung von Farmhäusern, deren Besitzer*innen sich durch die tägliche Arbeit auf ihrem 'broadacre' selbst versorgen können, weil sie aufgrund technischer Entwicklungen offensichtlich keiner lohnarbeit mehr nachgehen müssen. wie die geschichte des kapitalismus in den folgenden 90 jahren gezeigt hat, haben sich die möglichkeiten zur realisierung einer dieser utopie nicht gerade verbessert.
einmal abgesehen von der frage, ob sie und ihr kollege Dr.Yikes tatsächlich den ganzen tag im eigenen garten rumwühlen wollen: was liegt angesichts der tatsache, dass 1. all diese efh's alle durchschnittlich zwei pkw's vor der tür haben,
2. dass sie einen erklecklichen beitrag zur flächenversiegelung leisten (u.a. wg. der von ihnen benötigten verkehrsinfrastrukturen), und dass
3. wir eine weltbevölkerungszahl in einer globalisierten arbeitsteiligen gesellschaft ohne fliegende untertassen haben, die gar keine broadacre city für alle zulässt
was also liegt angesichts dieser evidenten tatsachen weniger nahe, als eine abkehr vom einfamilienhaus, das sie warum auch immer für die "menschlichste wohnform" halten?
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Karl | 04.10.2020 21:05 UhrEFH
Wie evidenzbasiert ist die Abkehr vom EFH? Das ist der Traum jedes Architekten. Es ist die menschlichste Wohnform. Frank Lloyd Wright hat es strukturiert, für alle und jeden. Wer hier den Verzicht predigt, hat echt nichts kapiert.
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ixamotto | 03.10.2020 09:39 Uhr@Dr.Who
Doktorchen Yikes hat sich in den letzten Monaten endgültig von der seriösen und evidenzbasierten Auseinandersetzung mit Architektur verabschiedet.
Derartiges Abdriften ins trollartige liegt ja irgendwie im Trend...
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Dr. Who | 02.10.2020 21:13 UhrNur Ihre Kommentare nicht
Welchen Teil des Studiums und der öffentlichen Debatte der letzten Jahre haben Sie verpasst, dass Sie so vehement das EFH verteidigen?
2
Mitleser | 02.10.2020 17:41 UhrVon Äpfel und Birnen
Ja Yikes ...
... beim hier gezeigten Projekt handelt es sich auch um geförderten Wohnungsbau erster Güte ...
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ixamotto | 06.10.2020 10:05 Uhr@nur ein architekt
ich wohne glücklicherweise, so wie ich möchte: in der stadt; da wo was los ist; wo ich nicht auf ein auto angewiesen bin, um von a nach b zu kommen; wo bauliche dichte auch erlebnisdichte bedeutet; wo nicht der jägerzaun die verhältnisse zwischen nachbar*innen reguliert; wo freiräume geteilt werden können und nicht zwangsläufig privatisiert werden müssen; wo zuhause sein anonymität erlaubt aber nicht räumliche vereinzelung heißen muss.
was das mit "sozialromantik" zu tun hat, weiß ich nicht. für mich ist es eher eine gelebte wirklichkeit und eine erfahrung, die ich sehr schätze. wenn sie daran nicht teilhaben können oder wollen, dann soll es wohl so sein.