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25.10.2021
Gemauerte Variation
Wohnhaus in London von Satish Jassal Architects
5
Ulknudel | 26.10.2021 16:12 UhrVertikale
Ich tue mich schwierig mit all den vertikalen Formaten. Seien es die Ziegel, die Holzverblendungen, das Geländer.. Alles strebt nach oben und gibt dem Gebäude für mich trotz der tollen Materialien alles andere als Ruhe und Gemütlichkeit.
4
Per Sona | 26.10.2021 13:30 UhrCharakter
Das Haus hat etwas, womit viele heute wohl nicht mehr klarkommen. Charakter. Vielleicht sogar einen stärkeren als seine zukünftigen Bewohner...
3
solong | 26.10.2021 13:12 Uhr...beklemmende...
...enge ... eher sarkophag als wohnhaus ... materialien für die größe ... einfach zu schwer ...schönes beispiel um zu zeigen ... das die materialwahl schon von art und größe des bauwerks abhängig ist ... wenns gut werden soll
2
Arch+ | 26.10.2021 09:36 Uhr-----------------------
Wo sind Schattenfugen, weiße Putzflächen, Sichtbeton und Lamellen?
Auf den ersten Blick mag hier alles konfus und etwas störrisch wirken, bis man beim zweiten Blick merkt das passt alles so. Eigentlich doch ganz einfach.
Die üblichen "Design-Verdächtigen" fehlen halt, da macht das Auge nicht mit.
Die wenigen wohl dosierten und natürlichen Materialien sind genial und heben sich erfrischend von vielem ab was man sonst sieht.
Achtung nun kommt ein in der deutschen Fachwelt verbotenens Wort: GEMÜTLICH
Ja der Innenraum empfinde ich als gemütlich. Dieser Aspekt wird ja heute nicht mehr berücksichtigt. Man baut schließlich für Magazine und Instagram.
Super Projekt.
6
Baudichtungslaie | 26.10.2021 19:07 Uhrweniger ist schwer
Verkehrsflächenreduktion kann
im Grundriss eingeschrieben sein,
doch fragt sich, wer zur Tür rein kommt,
am Spültisch stehend, ob nicht ein
wenig mehr an Eingang hier
wär wohltuend gewesen,
(ist am Verkehr im Küchenflur
doch auch noch nichts genesen).
Ob der Essplatz durch die Nähe zum WC
gewinnt an Wert,
hingegen scheint bei Erstbetrachtung bereits abschließend geklärt.
So sparsam wie mit teurem, vermeintlich zu teurem Raum,
so wenig hält der Architekt sich aber sonst im Zaum:
Hat bei den Flächen Reduktion als Lei t/d motiv gegolten;
"Minimalist" würde er deshalb wohl niemals "gescholten"!
Und so bleibt - bei aller Achtung schöner Kreativ-Ergüsse -
die Kritik doch unter altbekannter, gültiger Prämisse:
dass bei Vielem leider Weniger gestalten sich lässt schwer,
und Zuviel wie Weniger ist lange noch kein Mehr!