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21.02.2022
Zwischen Alster und Uni
Wohnhaus in Hamburg von grasp architecture
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Adrian M. | 22.02.2022 16:12 UhrWieso
Wieso wird sowas genehmigt? Über Geschmack kann man ja meinetwegen streiten, aber nicht über jegliche Missachtung der Umgebung, der Dächer, der Öffnungen, des Materials? Was sollen diese wahllos gesetzten Betonungen der Fenster, was soll dieses heruntergezogene Dach der Umgebung sagen?
Mitschuld hat hier eindeutig auch die Behörde...
bitte mehr engagierte und geschulte Architekten in die Behörden locken!
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Stph | 22.02.2022 11:50 Uhr....
Abstraktion zwischen Kontur und Fenster, da wo daneben das Haus ist.
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Moppelhuhn | 21.02.2022 23:27 UhrIst das Haus ...
... speziell für einen dieser "Bausünden"-Bildbände entworfen worden? Man könnte gleich das erste Bild nehmen ...
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50667 | 21.02.2022 20:38 UhrMaximalausnutzung ...
.....mit seelenloser und schlecht gemachter Teflonfassade...die armen Nachbarn...when too perfect lieber Gott ist böse...when too bad lieber Gott ist noch böser...
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latimer | 21.02.2022 18:59 UhrZwischen
Innen wirklich spannend. Außen aber wenig überzeugend. Der schwarze Zaun zur Straße markiert und betont das Dillemma des Baukörpers. Die selbstbewußte Form erhält kein Echo der Nachbarn, bleibt Fremdkörper. Der Zwischenraum wurde verschenkt, der Garten ist unbenutzbar. Sollte da ganz bewußt kein Bezug zum Stadtraum hergestellt werden? Oder konnte man es einfach nicht?
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Alberta | 21.02.2022 18:31 Uhr"Zitieren", "aufgreifen"...
Es ist schon erstaunlich, was man alles so "zitieren" und "aufgreifen" nennen kann. Und besonders, wie man das tut. Das sind Begriffe, die in der Architektur häufig angewendet wurden und werden, und meistens nur vom Verursacher nachvollzogen werden können. Ggf. auch als Legimitation. Gerhard Laage hatte ja mal ein Buch herausgegeben, das hieß: "Architektur ist Glückssache". Das alles kommt auch daher, wenn es Politik ist, dass jeder Krümel und kleinste Freiraum in der Stadt fast zwanghaft bebaut werden soll. Abstandsflächen-Getschinsche. Schade ums Quartier, schade um die Stadt. Ginge auch anders...
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Hinrich Schoppe | 21.02.2022 16:33 UhrSchick...
... und Hamburg-üblich teuer, vermute ich mal.
Aber gut, warum nicht, einer macht vor für viel Geld.
Wenn die anderen es dann billig und gut nachmachen ist alles in Ordnung.
Damit auch normale Menschen in den Genuss schöner Räume kommen.
Wie das schneeweiße Gebäude nach ein paar Schmuddelwintern aussieht würde mich aber schon interessieren, z.B. Thema gespülte Dreckfugen.
Und was mich besonders interessiert ist die Lösung mit dem Brandüberschlag aus dem Bestandsgebäude mit Fenstern in der Brandwand; Dienstbarkeit mit F90 Oberlicht?!
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Fritz | 21.02.2022 16:21 UhrAntwort
ich finde dass das Gebäude nicht die richtige Antwort auf den Ort und insbesonder den Nachbarn findet. Aus meiner Sicht ist zudem die Architektursprache und die Materialanmutung nicht überzeugend um doch als Kontrast zum Bestand ein interessanter Baustein werden zu können. Nicht mein Ding....
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H. Seeger | 01.03.2022 10:31 UhrPlanrecht W4g erfüllt
@ Adrian W: Nun Herr W, der Architekt und Bauherr hat Plangemäß gebaut, Wohnhaus, geschlossene Bauweise und max. 4 Vollgeschosse... wäre schön wenn es so einfach wäre, etwas wegen nicht gefallen verbieten zu können... da gibt es aber noch ganz andere Sünden die zum Glück nie im Baunetz erscheinen würden... diese sind dann mehr der Behördenalltag, leider...