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20.04.2022
Von Treppen und Kuben
Wohnhaus in Hamburg von Kraus Schönberg Architekten
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Archi Tekt | 21.04.2022 09:41 UhrWarum Beton
Guter Sichtbeton war ja lange eine Art Königsdisziplin in der Architektur.
Nun aber sollten wir doch alle begriffen haben, was mit unserem Klima passiert und wie groß die CO2-Emissionen von Beton sind.
Vor diesem Hintergrund erscheint das Gebäude als Anachronismus und recht deplatziert.
Hätte man anders lösen können und ach sollen.
Schade.
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Fritz | 21.04.2022 08:58 Uhrbrut
in dem Haus ist alles drin und dran was ein brutalistisches Architektenherz derzeit höher schlagen läßt -aber irgendwie wirkt es insgesamt doch in seiner Sprache etwas verkrampft und hart. Klagen auf hohem Niveau aber ich finde den Vorgänger sehr viel charmanter....
8
peter | 21.04.2022 08:41 Uhrwundere mich immer wieder,
dass es leute gibt, die gerne auf baustellen leben wollen.
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Alfons | 21.04.2022 08:28 UhrAlso ich finds supi
Feines Kabinettstück, kein Vorbild für die grossen Themen. Nachbarhaus ist auch speziell. Ist Vogelschlag bei den Glasflächen ein Problem?
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STPH | 21.04.2022 05:43 Uhr...
Sich plural auflösen im Ein-familienhausgebiet. Nicht mehr singular sein wollen sondern irgend etwas Anderes. Sich eine fremde Schale, Identität suchen wie ein Einsiedlerkrebs. In der Tradition einer sich weiter radikalisierten Revolutionsachitektur Ledoux, Boulee, Haus des Schleusenwärters
wo wollen wir eigentlich hin?
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herrmann | 20.04.2022 20:51 UhrWärmeinsel
so gut wie ein bauernhaus mit stroh auf dem boden ist es natürlich nicht gedämmt. mit einer bewussten beheizung funktioniert es allemal. schlafräume bleiben kalt und die speichermassen wirken, innen wie außen. alles andere als eine katastrophe. eine hülle für das leben. etwas fragil schönes, wie das leben
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50667 | 20.04.2022 19:56 UhrDas Tennisnetz ...
... auf der Terrasse ist sehr albern.
Das Haus in seiner Gesamtheit auch wenn man länger darüber nachdenkt.....
Was steckt eigentlich im Keller ? Die aufwendige Technik für das Niedrigenergiehaus ?
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peter | 20.04.2022 18:04 Uhrgenie und wahnsinn...
irgendwie scharf, und irgendwie total daneben. optisch und räumlich sehr schön, aber ökonomisch und ökologisch eine katastrophe. die gebaute kühlrippe... abdichtungsdetails, entwässerung, fensteranschlüsse.
kann man alles machen, aber es läge nahe, dass das rein technisch betrachtet nur "so naja" funktioniert. im schlimmsten fall ein dauersanierungsfall und maximale heizlast für die bauherrn. nun, bei bedarf kann man ja die "zahnlücken" im obergeschoss mit styrodur füllen - oder ein glashaus darüber bauen.
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Mainzer | 22.04.2022 11:12 Uhrkomplex
.... und in Teilbereichen überambitioniert. Schade, dass hier das Thema "Wohnen im Prototyp" so überdeutlich nach außen tritt. Es wirkt zumindest jetzt etwas unzeitgemäß, dem Wohnen so unnötig Komplexität in allen Details / Anschlüssen / Erschliessung aufzubürden.
Weniger (komplex) ist ja doch manchmal mehr ...