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01.12.2014
Auf den Kern reduziert
Wohnhaus in Dornbirn
8
Designer | 02.12.2014 22:33 UhrVorarlberg
Typisch Vorarlberg. Bregenz und Dornbirn sowieso sind echte Kleinode der modernen Architektur. Das ist diese Haus noch nicht mal das Highlight (meine Ansicht).
Trotzdem hat es was besonderes, vlt. auch nur wegen der guten Ausführung. Ich hätte mir auch etwas mehr vom alten gewünscht. Das ist schon ziemlich glatt gebügelt worden. Besonders gefällt mir aber auch die unprätentiöse Atmosphäre des Gebäudes.
PS: Ich hasse ja Weihnachtsmärkte. In Dornbirn ist der einzige auf dem ich freiwillig einen Glühwein trinke. Wer in der Gegend ist und noch nicht dort war sollte den mal probieren.
7
joscic | 02.12.2014 12:54 UhrMaschendrahtzaun
Der Architekt verweigert sich standhaft jeglicher geschmackvoller Gestaltung was ich ja eigentlich einen guten Ansatz finde, nur darf dabei nicht so etwas hässliches heraus kommen.
6
der dude | 02.12.2014 11:19 UhrDanke, ...
... Baunetz für dieses tolle Projekt. Ich bin ja eigentlich recht schwer zu begeistern, aber das ist wirklich fast uneingeschränkt genial. Konzeptidee, Durcharbeitung, Details: einfach klasse.
der dude
5
a_C | 02.12.2014 10:50 UhrNicht mein Fall...
Das Haus ist mir zu sehr "gestaltet". In Bild 2 wirkt das Gebäude auf mich wie eine Kiste aus den 1980ern, trotz der hohen Qualität der Ausführung, die es eindeutig als Haus der Gegenwart kennzeichnet.
In der Tat gibt es viele schöne Details, aber die neue Fassade ist schrecklich, von außen und auch von innen - die Auswirkungen auf die Räume (Bilder 10, 14) finde ich persönlich furchtbar... Durch die vielen Öffnungen gibt es auch Details, die ganz und gar unschön sind (Bild 11).
Etwas weniger "Spieltrieb" und etwas mehr Wille zu Klarheit und Zurückhaltung wären hier sicher hilfreich gewesen. (Sowas muss nicht gleich zu einer unterkühlten, modernistischen Architektenkiste führen, wie es hier oft den Gebäuden vorgeworfen wird.)
PS: Es gibt nichts Grauenhafteres, Beklemmenderes und Piefigeres als Sichtholzdecken...
4
Jürgen Scharlach Isernhagen, geb 1946 | 01.12.2014 23:48 UhrLob
Viel besser als Ungers, absolutes Kompliment für den künstlerischen Umgang mit der Aufgabe allerdings ist von derVergangenheit wenig (eigentlich nichts) spürbar... vielleicht lohnte es sich auch nicht, das zu erfahren, würde mich interessieren!
Sehr gut der Einsatz und Umgang mit Vollholz- Platten, wie ich meine gesehen zu haben.
Die äußere Anmutung erinnert an ein teilweise zerstörtes Gewächshaus und wirkt (auf mich) anfgenehme Weise unprätenziös...
3
mehmet | 01.12.2014 19:20 Uhrdornbirn
...das ist mittlerweile wirklich ein kleines zentrum der ideen dort, vor allem was holzbau angeht. klasse.
das haus passt gut in die umgebung, hat anleihen an traditionelle bauweise und ist dennoch gnadenlos modern.
und innen ist es so als würde man selber gleich dort wohnen wollen, kein verkopfter architekten-traum der weissen schachtel.
schöne kleine details, auch die farben passen zueinander. holz innen wo es nicht verwittert und aussen eine robuste haut. das ist auch sicherlich nachhaltig.
2
Franz Hassler | 01.12.2014 18:32 UhrErfrischend
Gratuliere!
Tolle Grundidee mit klugen Detaillösungen!
9
Fritz | 03.12.2014 09:04 UhrKonzept hui, Fassade naja
tolles Konzept bei dem die Gestaltung der Fassade leider etwas auf der Strecke geblieben ist. Vielleicht eine Frage der Gewöhnung. Insgesamt aber ein schöner Beitrag