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29.11.2018
Top-Lage im Wedding
Wohnhaus in Berlin von roedig.schop und sieglundalbert architekten
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.,- | 04.12.2018 09:41 UhrKosten
Sorry, aber ich kann mir gerade nicht vorstellen das das Gebäude 200-700 KG nur 1900,- EUR pro Nutzfläche kosten. Wie soll das heute gehen? Vielleicht pro BGF oder 300/400er Kosten aber komplett? Zumal 2 spänner mit großem Aufzug und Betonfassade?
Über eine kurze Antwort seitens der Architekten würde ich mich freuen :)
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Christian Richter | 30.11.2018 14:30 UhrErklärungsbedürftige Grundrisse
Die Grundrisse sind in der Tat eigenwillig, und wären erklärungsbedürftig. Auch wenn das Gebäude nicht rechtwinklig abschließt, erscheint es merkwürdig, diesen geometrischen "Nachteil" auf ALLE Grundrisse umzulegen. Dies entsteht dadurch, dass die gesamte Wohnungsaufteilung diagonal im Grundriss liegt. Und ja, die dreieckigen Loggien sind auch nicht besonders nutzerfreundlich. Die kleinteilige Erschließung über drei Treppenräume ist nicht sonderlich effizient - ob man das als Kriterium für eine gelungene Planung anlegen möchte, bleibt dem Betrachter überlassen. In jedem Fall wäre es interessant gewesen, hierzu etwas mehr in der Meldung zu erfahren.
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Moppelhuhn | 30.11.2018 14:03 UhrDachbegrünung u.a.?
Soweit ich im Artikel gelesen habe, handelt es sich um eine Baugruppe. Die Zweispänner-Erschließung wird also vermutlich dem Wunsch der Bewohner entsprechen. Klar wäre auch eine wintergartenartige Laubengang-Erschließung möglich, die zugleich den Schallschutz gegen die Ringbahn verbessern würde, aber ich vermute mal, die Bewohner wollten das so wie es jetzt ist.
Ist bzw. wird das Dach denn wirklich nicht begrünt? Im Artikel steht dazu nichts, und das einzige Foto, das das Dach zeigt, ist noch vom Bauzustand.
Über die spitzwinkligen Zuschnitte habe ich mich beim Vorbeifahren auch schon gewundert, jetzt wo ich die Grundrisse sehe, erscheint mir das eine sinnvolle Möglichkeit, aus dem gegebenen Grundstück möglichst viel rauszuholen.
Rein äußerlich finde ich das Gebäude angenehm unaufdringlich.
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Mr.I | 30.11.2018 10:45 Uhr@T.C.
ich würde gerne eine ausführliche Kritik von Ihnen hören. Was meinen Sie mit vermurksten Balkonen (doch nicht etwa die dreieckige Form?). Ich finde die Fassade tatsächlich auch ziemlich ausdrucksstark. Ich frage mich zwar, wie die Fassade altern wird, aber es ist auf jeden Fall eine Abwechslung zu WDVS. Großformatige Öffnungen an dem Bauplatz sind meiner Meinung nach schwierig (Schallschutz, Einblick etc.). Bodentief muss auch einfach nicht immer sein. Ein Treppenhaus erschließt 10 Wohnungen... auch hier finde ich das absolut akzeptabel. Wo ich Sie voll und ganz verstehen kann, ist die Dachbegrünung. Wenn schon eine Dachterrasse angeboten wird, muss diese eine gewisse Qualität haben und nach dem Luftbild zu beurteilen, hat es diese sicher nicht! Teilen Sie meine Meinung oder wie sehen Sie das (aufrichtiges Interesse)?
Die Grundrisse sind meiner Meinung gewöhnungsbedürftig. Mit den spitzen Ecken tut man sich kein Gefallen aber sie funktionieren dennoch überraschend gut.
Schade, dass es kein Foto von der gesamten Nord- und Südfassade gibt. Ist wahrscheinlich den Bäumen geschuldet.
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Rudi | 30.11.2018 09:21 Uhr@T.C.
nicht der Entwurfsverfasser, aber ich kann Ihnen versichern dass LJ da involviert war ;)
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T.C. | 29.11.2018 23:39 Uhr@JL
....sind Sie selbst der Entwurfsverfasser? Anders kann ich mir Ihren Kommentar nicht erklären. Selten so vermurkste Balkone gesehen und die Grundrissvariationen der einzelnen Geschosse sind wirklich sehr ausdrucksstark! Offenbar ein Gebäude an dem Nichts innovativ ist, keine Dachbegrünung, keine großformatigen Fassadenöffnungungen und mit einem Kern maximal zwei Wohnungen erschlossen...
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Jirout | 29.11.2018 19:49 UhrGroßartig!
War schon bei der Eröffnung des Terrassenhauses gegenüber ganz begeistert. Hier können roedigschop das Thema Wohnen an Verkehrsanlagen ganz wunderbar fortsetzen.
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ernst | 29.11.2018 18:34 Uhrlärm
schöne Kiste, frage mich nur wie die Schlafzimmer zur Lärmquelle in Bezug auf Nachtlüftung funktionieren?!
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Siegl, Architektin | 06.12.2018 12:21 UhrFragen zu Baukosten und Gründach
Die Kostenangabe 1.900 /m² steht für die Kosten der KG 300 und 400.
Und das Dach ist tatsächlich ein Gründach (Retensionsdach mit extensiver Begrünung) - mittlerweile vom Humboldthain aus zu erkennen.