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11.05.2022
Aus dem 3D-Drucker
Wohnhaus in Beckum von Mense-Korte ingenieure+architekten
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Kritiker | 13.05.2022 20:37 UhrGedanke
Vielleicht leben die Kommentatoren 1-8 auch einfach in einer Welt, in der die einzige glatte Fläche zum Aufhängen der Kinderzeichnungen und Familienfotos (EinFAMILIENhaus) nicht die Kühlschranktür ist.
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Auch ein | 13.05.2022 12:53 UhrHorst
Ich finde das genial. Die Rillenstruktur stört mich nicht.
Schön wäre allerdings, wenn diese Technologie das Potenzial zur Kostenreduzierung am Bau hätte.
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°_° | 12.05.2022 15:56 Uhr@ 10
Welche ist denn Ihre Branche, in der nichts voran geht? Die Fertighausindustrie?
In der Architektur jedenfalls tun sich doch jede Menge spannender Themenfelder auf, im wesentlichen erfordert durch dringende ökologische Ziele. Langeweile muss bei diesen Herausforderungen sicher nicht aufkommen.
Kritische baukulturelle Diskussion ist sicher nicht das Problem der Branche, vielmehr der immer größer werdende Einfluss der Bauindustrie, unsinniger technischer Vorgaben, unregulierte Spekulationen etc.
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noch ein | 12.05.2022 11:50 UhrKommentator
Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Projekt mit hochwertigen Materialien und Details.
Die horizontalen Linien geben den großen Flächen eine Maßstäblichkeit. Konträr zu den glatt geputzten neumodischen "cleanen" und "slicken" Wänden (wahrscheinlich favorisiert von Kommentator 1-8) mal endlich eine neue Lösung, wo nicht gleich alles was "hässlich" ist weg kaschiert wird, sondern dem Nutzer und Gast 1 zu 1 zeigt, wie das Haus gebaut wurde.
Aber da scheitert es ja auf den meisten Baustellen, da gerade das Fügen von unterschiedlichsten Materialien mit den unterqualifizierten Handwerkern gar nicht möglich ist, weshalb alles wegkaschiert wird!
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schlawuki | 12.05.2022 10:10 Uhr1 bis 8
ihr seid solche langweiler!
1 bis 8 kommentatoren!
da probiert einer mal was neues aus und ihr zerlegt es.
deswegen geht nix vorwärts in meiner branche.
wegen euch.
1 bis 8......
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reto | 12.05.2022 09:48 UhrThe Futur is now
Naja, Leute es ist ja eine Art Musterhaus - klar will man hier zeigen wie das "konstruktiv" aussieht, so als Analogie zu z.B. Sichtmauerwerk. Sollte sich das als skalierbare Technologie der Zukunft entpuppen kann man das sicher auch verputzen, verbrettern, verklinkern, bekleben oder .... was weiß ich. An der Zukunft der Technologie habe ich allerdings noch Zweifel. Bauen ist ja - zumindest im Moment - eine eher grobe Sache. Beim Drucken sind die Anforderungen an den Bauplatz, die Umgebung und den Aufbau + Einrichtung der Geräte momentan sehr hoch und damit in größerem Maßstab unpraktikabel.
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pedro | 12.05.2022 08:25 Uhr@ 6
Dachte ich mir auch.
Selbst in den Innenräumen muss man nun die Wände staubsaugen. Ein Paradies für Allergiker.
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auch ein | 12.05.2022 08:12 Uhrarchitekt
ist ja als forschungsprojekt ganz gut.
aber schön isses nicht.
und den aufwand der installation ist schon immens.
und wenn der drucker klemmt geht GAR nichts mehr.....
man will sowas ja in forschungsprojekten den armen der welt schicken. noch schlechter, denn dort wird das high-end gerät dann verrosten und kaputtgehen und die arbeitslosigkeit der maurer und dachdecker verschärft das problem.
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Anton Schedlbauer | 12.05.2022 07:12 UhrEine sich selbst begrünende Fassade?
Die Wände sehen ja schön aus, aber ob die nicht wie geschaffen sind für Ablagerungen?
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peter | 11.05.2022 23:24 Uhrwurststreifen
die wurststreifenoptik nervt. hier sagt sie nur "sehr her, ich bin ein haus, das mit dieser total modernen drucktechnik hergestellt wurde".
das geflirre dieser ganzen linien nervt vermutlich nicht nur auf den fotos. die deformationen und ausrutscher des druckkopfes finde ich auch nicht gerade sympathisch. einziger vorteil dürfte sein, dass diese wände aufgrund ihrer groben struktur einen guten putzgrund abgeben.
im ernst - technisch kann man dasselbe mehrschalige bauen mit denselben technischen eigenschaften auch mit recyclingziegeln umsetzen, meinetwegen sogar per roboter. das wäre nachhaltiger und vermutlich sogar schön anzusehen.
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Die Zuversicht | 11.05.2022 18:46 UhrLässt sich der Druckauftrag auch stoppen?
Hier leider zu spät.
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°_° | 11.05.2022 16:27 UhrArchitekturprodukte
Natürlich ganz spannend so ein Fertigungsprozess.
Zu viele neuere Gebäude muten doch aber schon genug nach vom Architekten lediglich vorschriftskonform zusammengesetzten Fertigprodukten an.
Ich bezweifle dass es gut tut, wenn die Bauprodukte auch noch von Maschinen zusammengesplottet werden.
Damit geht dann wohl auch der letzte Rest menschlicher Spuren am Gebäude verloren.
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Anton Schedlbauer | 14.05.2022 09:59 UhrStoffsammlung 3D-Druck automatisierter Bauablauf
Rüstzeit für Drucker,
Gründungsarbeiten, Kellerwände > nach wie vor hoher Zeitaufwand!
Rohbau ist nicht das Bauwerk! Automatisierter Rohbau macht nur Sinn, wenn im Ausbau weitergeführt. Softwareschnittstellen,
Mehraufwand Ausbau wegen Rundungen,
Decken wie gehabt?
Rundungen weil einfacher als Ecken > Postarchitektur,
Mit Betonzusätzen farbige Schichten möglich?
Geriffelte Wände, nicht jedermanns Sache. > Mehr Auswahl an Oberflächen nötig, auch im Hinblick auf evtl. anzubringende Abdichtungen,
3D-Druck auch für z. B. Gartenmöbel, Grill etc.,
3D-Druck sehr speziell > besser Entwicklung von Fertigungsrobotern wie z. B. im Automobilbau vorantreiben, die universeller einsetzbar sind. > Mauerarbeiten, Betonarbeiten, Holzbauarbeiten, Innenausbau, > Sägen, Nageln, Schrauben, Bohren, Nieten, Schweißen, Stemmen, Putzen, Wischen, Glätten, Putztechniken,
wird fortgesetzt!