Um dem Großstadttrubel von Barcelona zu entfliehen, hat sich eine Familie in einem grünen Vorort ein Haus bauen lassen. Für sie ist das geschütze Grundstück inmitten üppiger Vegetation ein familiäres und emotional besetztes Erbe. Die Planer des Büros Alventosa Morell Arquitectes (Barcelona) wollten mit Rücksicht darauf höchstmögliche Energieeffizienz erreichen und mit ökologisch unbedenklichen Materialien arbeiten.
Das Ergebnis ist ein verschachteltes Haus, das sich aus vier unabhängigen Volumina zusammensetzt, die wiederum von einer weißen Hülle zusammengefasst werden. Von der Straße steigt man über Treppen in den höhergelegenen Teil des Grundstücks; ein Weg aus gestampfter Erde führt zum Haus, ein Steintisch steht unter einer Jahrhundertealten Eiche, die Blicke gehen in die idyllische Umgebung.
Die Baumaterialien wurden so ortsnah wie möglich beschafft. Für die Materialwahl und deren Einsatz konsultierten die Architekten das Metereologische Institut von Katalonien, um ihre energetischen Strategien wie eine atmungsaktive Fassade, Sonnenschutz, Querlüftung und Speichermasse anzupassen. Es ist ein „gesundes Haus“ entstanden, wie die Architekten sagen, mit höchstmöglichem Komfort für die Bewohner.
Fotos: Alventosa Morell Arquitectes, Sara Roig, Ivan Raga
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ecoluzzer | 27.08.2013 15:50 UhrEtwas mehr
Informationen wären hilfreich: was sind die Ergebnisse der Bemühungen? Welche Materialien wurden verwendet? Holzbau? Mauerwerksbau? Welcher Putz? So bleibt's leider etwas wolkig.
Trotzdem: rein optisch gefällt's.