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17.05.2011
Schwarzes Schaf
Wohnhaus bei Karlsruhe fertig
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uli | 13.06.2011 14:58 Uhrschwarzes Schaf
dass sowas in dem Provinzstädtchen Ettlingen in einem 0815 Wohnquartier trotz dem rückwärtsgerichteten gestaltungsbeirat möglich war - prima.
Kubatur und Gestaltung fügen sich ein und zeigen der Nachbarschaft wie anregend Architektur im besten Sinne sein kann.
Allein die Fassadenmaterialien - wohl aus gestalterischen Gründen alles mit einer PU- Soße überzogen - da reiben sich alle Bausachverständige die Hände...
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sternchen | 03.06.2011 15:47 Uhrlieber schweizer
wir kennen ja ihre kritische haltung zum nachbarland inzwischen zu genüge. es macht keinen besonders guten eindruck, ständig gegen "die deutschen" zu wettern. sie könnten sich doch als schweizer entspannt zurücklehnen! oder sind sie am ende doch ein exil-deutscher? das gezeigte projekt ist wirklich nicht gut, aber eine messlatte für die deutsche baukultur ist es sicherlich nicht.
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deutscher | 26.05.2011 12:02 Uhrarmes deutschland?
und woher hat der frechdachs das?
wenn der herr olgiati halber krumm und schief und rot noch dazu baut und das in einem kontext auf den man eigentlich noch mehr rücksicht nehmen müsste als diese schnöde deutsche nachbarschaft, jubelt ihr doch alle, oder?
ich finde es gut!
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schweizer | 25.05.2011 16:48 Uhrarmes deutschland
alle nachbarn deutschlands haben eine baukultur. deutschland nur eine vergangenheit. da wird jeder frechdachs bejubelt der nur des `andersseins` halber krumm und schief und schwarz noch dazu baut. peinlich!
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Poulsen | 25.05.2011 14:03 Uhrsehr charmant
Wie kann man denn bitte charmanter auf den Kontext eingehen? Wunderbar!
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Axel | 24.05.2011 07:32 UhrPandomo-Boden
ein wirklich gelungenes Haus. Es hat unseren Malerteam sehr viel Freude bereitet an diesem Objekt mitzuarbeiten und die fugenlosen Böden im ganzen Haus und fugenlosen Wandbeläge in den Duschen ausführen zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit Planer, Bauherren und Handwerker war hier auf einer Ebene und es war super, dass wir in der Farbberatung mitwirken konnten. Die Wände nicht im zerstörenden RAL 9016 "verkehrsweiß" sondern mit einem Hauch von Sahne, gestrichen mit der Champagnerkreide - der Boden nicht schwarz oder anthrazid sondern in einem schwarzbraun : satte gebrannte Umbren wirken vertraut und edel.
Weiterso Axel Bäuerle Pforzheim
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archi | 18.05.2011 11:24 UhrSchön...
... oder nicht schön. Ein bissle Schweiz in Baden Württemberg :-)
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der böse wolf | 18.05.2011 08:10 Uhrhungrig auf mehr...
sehr gelungenes haus! und schön, dass hier auch mal die gemeinde mitspielt! das einzige was etwas unschön am gebäude dranhängt ist die terrasse...nicht schön integriert!
aber trotzdem, weiter so!
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-------e | 17.05.2011 23:39 Uhr----t---
Ich finde das grüne Haus daneben schöner.
Außerdem ist das schwarze Haus im Dunkeln gefährlich, weil man es nicht sieht.
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fabian | 17.05.2011 22:07 Uhrdu schwarz ich weiss
"Doch wann befreit sich ein Objekt aus dem Kontext auf den es sich bezieht und versteigt sich in Selbstgefälligkeit? Und wann wird Differenz zur einzigen Aussage?"
Auf den ersten Blick ist die Kritik stichhaltiger als bei näherer Betrachtung:
Das Gebäude hat kein Flachdach, es bezieht seine räumlichen Qualitäten aus der Verdrehung der beiden Winkel, die durch die umliegende Bebauung vorgegeben ist sowie den neu durchdachten Umgang mit der althergebrachten Form der anderen Gebäude.
Alles Punkte die zeigen wie sehr das Gebäude sich aus seiner Umgebung heraus entwickelt. Das man schwarz wählt statt weiss... who cares? Die Beziehungen zur umliegenden Bebauung auf die Farbe zu reduzieren ist zu kurz gegriffen. Der weisse Kubus währe fremder am Ort.
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Peter | 17.05.2011 21:04 UhrKontext Schön und gut....
aber ansonsten ein super projekt, das einzig banale sind dann doch die häuser die dieses kleinod umgeben ;)
sehr schön thumbs up, und wo ist hier der gefällt mir button ;)
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Lamaa | 17.05.2011 19:37 UhrInteressanter Entwurfsgedanke
Ich finde es auch interessant, doch ich würde gerne das Objekt in 10 oder 20 Jahren sehen.
Auf dem 1. Bild sieht man schon deutliche Schlieren.
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du schwarz... | 17.05.2011 16:39 Uhr...ich weiss
Da werden sich die Bauherrn bzw. Bewohner ja auf gute nachbarschaftliche Verhältnisse freuen dürfen.
Dass der bauliche Kontext hinreichend banal ist, ist augenscheinlich. Doch wann befreit sich ein Objekt aus dem Kontext auf den es sich bezieht und versteigt sich in Selbstgefälligkeit? Und wann wird Differenz zur einzigen Aussage?
Man könnte behaupten, dass dieses Verhaltenskonzept auf der "grünen Wiese" mit "Erinnerung" an die typologische Bezugnahme schlüssiger und weniger besserwisserisch wäre.
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dideldu | 19.03.2020 18:45 UhrSchwarzes Scharf
In das Ortschaftsbild passt das Haus mit Sicherheit nicht.
Eine schwarze Wand von 30 m, ist nur furchtbar.
Über die Architektur kann man diskutieren.
Wenn nach 10 Jahren verfaulte Holzbalken ausgetauscht werden müssen, weis ich nicht ob die Konstruktion und die verwendeten Materialien so toll waren.