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17.04.2020
Wir sind die Monochromen
Wohnhäuser in Mainz von Flick Grahn Stock
9
landi | 20.04.2020 13:17 UhrAußenraum
Apropos Außenraum: So viel Geld im Haus und dann so ein banaler Betonstein in der Einfahrt! So viel zur Einschätzung des Vorredners der Außenraum sei gut eingebunden...
Schade.
8
STPH | 18.04.2020 15:16 Uhr@7 Dr Yikes
oh, jetzt aber: sich klein machen durch einen grauen Mantel verringert die Zahl der Wichtigtuer in der Straße und lässt hier dem Hinterlieger dieses Privileg zum Ausgleich.
Mich wundert eher, das sogar dieses selbstreduzierende Architektenmittel zur Banalmode taugt wenn auch nicht der schlechtesten.
Schön sind einzelne traumblau aus der ferne leuchtende Anstriche im Elsass.
7
Dr. Yikes | 17.04.2020 19:55 UhrKistlein versteck' dich
Das einzige, was diese Trauerkisten von Frankfurt Riedberg unterscheidet, ist die Vegetation.
Zugegeben, auch mich gelüstet es ungemein nach einem großen Haus mit saftigem Wiesengrund, und das lichte Interieur fängt die vermessene Bescheidenheit der galoppierenden Ungleichheit gut ein.
Aber nichts spuckt so sehr auf Nachbarschaft, Mitmenschen und die ganze Welt, wie die Straße, ein Gemeingut, mit einem schwarzen Haus zu verschandeln.
5
Mainzer | 17.04.2020 16:55 Uhrwer das Grundstück kennt ...
... besser geht nicht: kein Vergleich zur trögen Standardkost in deutschen Neubaubieten am Stadtrand, wo helle Kuben mit Flachdächern ohne Außenraumbezug aufeinander prallen ...
4
Lars K | 17.04.2020 16:41 UhrDaumen hoch
Glückwunsch an die Kollegen. Das sieht einfach gut aus, von außen bis innen, von oben bis unten und die assymetrische First-Setzung ist wirklich sehr charmant.
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auch ein | 17.04.2020 16:25 Uhrarchitekt
SCHÖNE HÄUSER. VON AUSSEN UND INNEN
passende materialien und details.
aber innen ist doch alles recht verklemmt und eng.das grundstück hätte mit ein-zwei meter breiteren häusern doch mehr hergegeben.
2
staubmeier | 17.04.2020 16:14 Uhrschon schön, aber ...
... ich verrate hier mal ein geheimnis:
die besten architekten erkennt man daran, wie sie
mit regenrinne und fallrohr gestalterich umgehen.
bild zwei ist dann wohl leider eher doch ein indiz für
einen punktabzug. schade. dabei wäre es so einfach
gewesen, auch hier zu glänzen.
10
Tine Wittler | 20.04.2020 13:50 UhrDachüberstand ist die Mutter aller Halbwertzeiten
...naja, doch eher one of the fithty shades of grey als schwarz. Halb mittelerde, äm äh Mitteldeutschland würde mit Schiefer vor der Witterung geschützt; ob die es böse mit den Nachbarn meinten?
Doof hingegen die Proportionen. Hohe Drempel ohne proportinierten Dachüberstand sind nicht nur nicht schön sondern auch weiterhin für Wand und Maus das schnelle aus.