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03.07.2008
Auf dem Sonnendeck
Wohngebäude in der Hamburger Hafen-City fertig
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HamburgAltona | 09.07.2008 13:08 UhrAn: "VOLKer"
Ein Arzt operiert, damit er Menschen gesund macht.
Ein Architekt sollte entwerfen und eine Stadt dadurch zumindest nicht entstellen bzw. krank machen. (Passiert seit Jahrzehnten.)
Weiss gar nicht ob ich zu Ende studieren möchte, wenn ich die Welt dann nur noch aus verwirrten theoretischen Gesichtspunktne betrachte.
Aber interessant man darf sich nur ab einem gewissen Bildungsgrad über Architektur auslassen. D. h. der Rest hat den Mund zu halten und über das was ein Architekt einem Vorsetzt keinen Ton zu verlieren, am besten noch zu applaudieren. Neenee... die Zeiten sind vorbei...
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Mercuri | 08.07.2008 14:51 UhrHafencity
War am Wochenende in HH. Hab mir die Hafencity einen ganzen Tag über angesehen. Mir gefällt da überhaupt nix.
Wenn das zeitgenössische Architektur ist, dann bin ich lieber altmodisch. Jedes Haus sieht gleich (gleich langweilig) aus. - und dann der Höhepunkt die phantastische Speicherstadt, für die ist dieses Hafencity-Gebaue ja nur eine Beleidigung. Ihr modernen Architekten nur weiter so...
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VOLKer | 08.07.2008 11:28 Uhr@hamburgaltona
soll "das volk" auch lieber selbst operieren statt dies einem arzt zu überlassen? studier erstmal zu ende, bevor du dich hier auslässt!
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b2b | 07.07.2008 09:54 UhrTaille Vent, Hafen City.
Wir freuen uns für die Hafen City
und wir freuen und für das Büro Spine-Architects.
Herzlichen Glückwunsch.
Weiter so und immer einen
windschnittigen Auftrag in der Schublade!
aus CA
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HamburgAltona | 05.07.2008 14:09 UhrStudiHH
Stimmt, der Eifelturm, die Speicherstadt.
Die Bauten der 50er und 60er Beispiel Berlin Ernst-Reuter-Platz, Mehringplatz - fast jeder würde die abreissen - kein Eifelturm in Sicht!
Ihr wollt eure ideologisch überladene 68er beweihräucherte Baukultur oder besser Bauvergewaltigung einfach noch nicht einsehen. Aber nicht so schlimm. Das Volk (welches dieses "typisch deutsches und unlogisches Gehabe" hat) stimmt eh bald selber über Architektur ab. Beispiel: München-HH, Dresden-Neumarkt, Berlin-Stadtschloss, Frankfurt-Altstadt etc. etc.
Achja, ("Das Viertel wird unter internationalen Städteplanern sehr geschätzt").
Was die so alles schätzen. Erinnert sehr an die meisten Architekten, bzw. Architekturstudenten von heute; wir haben das sagen, wir sagen was (wenn auch nicht schön) gut ist. Wem das nicht passt, der versteht nichts von Architektur. Doch jeder versteht etwas davon, und jeder hat mitzureden, denn wir (das Volk) müssen uns diese Bauten auch den ganzen Tag ansehen. (oder soll man sich die Augen verbinden wenn man durch die Stadt läuft).
Zum Schluß: Die Speicherstadt ist eine Welt für sich, hat mit dieser Hafen- bzw. Yuppie-City nichts zu tun.
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StudiHH | 04.07.2008 20:32 UhrAltona?!
@ Hamburg Altona
Weil es so ist. Der Eiffelturm wurde auch verabscheut und heute ist er eine Ikone, welches jedes Land auf irgend eine Art beanspruchen wollen würde. Es wurde damals sogar an einen Abriss gedacht. Dasselbe gilt für die Speicherstadt, die heute sehr beliebt ist und Hamburg das gewisse Flair verleiht, für welches es steht. Damals galten die Speicherkomplexe als Zwischenlösung, Dreckig und nur für den Handel temporär ausgerichtet.
Das die Hafencity, mit vielen Stilen bricht und Hamburg bzw. Deutschland untypisch entwickelt wird, ist schon ein Novum. Es ist gerade mal ein Teil fertiggestellt, der von Monat zu Monat immer schlüssiger, interessanter und lebendiger wirkt. Und ja Architektur ist Geschmackssache.
Und du bist wieder ein Beispiel für typisch deutsches und unlogisches Gehabe. Etwas zu verurteilen, was man in Vollendung noch nicht gesehen hat, ist halt eine deutsche Attitüde. Woher willst du Wissen, das es in 20 Jahren ein vergammelter Architekturzoo ist, der kaum Beachtung finden wird! Mach dich doch nicht Peinlich mit deinen Aussagen.
Das Viertel wird unter internationalen Städteplanern sehr geschätzt. Was als sehr Positiv gelten kann, insbesondere weil gerade mal 1/5 der fertigstellung naht.
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kulturhauptstädter | 04.07.2008 15:08 Uhrwas
habt ihr alle gegen die hafencity? der blick heraus auf bild 4 spricht doch für sich! warum nicht mal experimentieren? warum nicht mal plattenbau und 70er interpretieren? abreissen kann man es dann immer noch in 20 jahren, wenn es wirklich sooo schlecht sein sollte,was ich ernsthaft bezweifele! glaubt mir, ich bin hier im pott stationiert, da wären wir froh über so manches experiment, auch am kanal!
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HamburgAltona | 04.07.2008 10:44 UhrHafencity-Verherrlichung
Naja, das ist 70erJahrePlattenarchitektur. Wie "edel". In 20 Jahren wird man die Hafencity nur noch als, dann sicher unter Denkmalschutz gestellt, Architekturzoo vergangener Zeiten ansehen.
Mit dem eigentlichen Hamburg, oder gar dessen Erweiterung zum Wasser, hat das nichts zu tun. Stadtplanung + Stadtarchitektur haben versagt.
Achja "deutscher Pessimismus", den wirft man immer ein, wenn das eigenen Objekt der Verherrlichung von den meisten nun mal nicht geteilt wird. Stell mir das in Paris an der Seine vor, wie begeistert die Pariser wären. Wenn nicht, ist es dann "französischer Pessimismus"?
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Miesmacher | 04.07.2008 09:22 UhrSchräge Sofas?
Wie hässlich muss das erst aussehen, wenn die Räume möbliert sind und die dann wohl geraden Sofas vor der schrägen Fensterbrüstung stehen! Wie kann man sowas machen!?
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StudiHH | 03.07.2008 22:07 UhrSpine Architekten HH
Eines der schönsten Gebäude der Hafencity. Es gefält mir ausserordentlich gut. Langsam wird immer mehr sichtbar, welche Assoziationen die Architekten und Stadtplaner für das Viertel vorgesehen haben. Es ist etwas neues und neuartiges. Es passt wunderbar nach Hamburg und jeh mehr fertig wird, desto gefälliger wird das Viertel. Geschmackssache halt, wobei die meisten Positiv über das Viertel berichten. Vornehmlich ausländische Besucher. Der deutsche Pessimismus halt.
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durden | 03.07.2008 17:00 Uhreiner...
der wenigen lichtblicke in der ansonsten scheußlich-öden hafencity.
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Karen | 03.07.2008 16:35 Uhrwindschnittig
Ein super schnittiges Gebäude in der Hafencity! Herzlichen Glückwunsch den Architekten!
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antje_amsterdam | 13.08.2008 19:09 UhrDiskurs
Ein Gebäude, über das es einen Diskurs gibt, kann jedenfalls niemals ganz schlecht sein.
Bonsaischalen und Sofas als Gradmesser für Architekturqualität- darüber sollten einige Leute nochmal gut nachdenken.Ich hoffe jedenfalls nicht,
dass es angehende Architekten sind, die sich in derartigen Banalitäten ergehen.
Vielleicht bekommen wir ja auch bald schräge Böden und Decken im kommerziellen Wohnungsbau à la Graft und UN Studio ?!
Die Bahn wird langsam freigegeben für derartige Experimente - insofern herzlichen Glückwunsch an Spine als Eisbrecher!Weiter so!