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20.04.2011
Chasa Reisgia
Wohngebäude in Graubünden fertig
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rauke rübenstrauch | 28.04.2011 16:09 Uhrgraubünden
in bild 8 sieht man, wie schön sich das ensemble in den kontext einfügt und dabei vieles aufnimmt und neu interpretiert. (soviel mal wieder zum tot diskutierten thema der lokalen bautradition, und was man damit machen kann.)
der sichtbeton ist sicherlich nicht so schön geworden und die kombination mit dem holz etwas unglücklich. von marte.marte hat man hier shcon vergleichbares sehr viel schöner gesehen. ich spekuliere jedoch darauf, dass das die materialien nachdem ein wenig zeit vergangen ist zueinander finden.
dem typus geschuldet versprechen die grundrisse leider viel düsternis. hier hätten ein paar durchblicke sicher eine verbesserung gebracht.
es gibt also zwar einiges zu kritisieren, aber ich finde es als beitrag zum mehrfamilienhaus trotzdem um längen besser als das meiste, was zur zeit in deutschland in ähnlichen kontexten zur zeit passiert.
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Andrea Palladio | 28.04.2011 11:50 UhrSichtbeton
Einmal mehr erschreckt mich, wie in einem Baufachforum die alten Klischees zum Thema Bauen in Sichtbeton ausgepackt werden. Das Material, daran sollte erinnert werden, ist unschuldig! Was manche Architekten danach damit machen, ist eine zweite Frage.
Die vorliegende Arbeite scheint, soweit von den Fotos eine Einschätzung möglich ist, wenig gelungen. Die Verbindung von Sichtbeton und Steildach mag ja noch angehen, aber dann würde man sich doch ein Dach wünschen, dass die Härte des Wandmaterials adäquat wiederspiegeln würde. Jetzt gewinnt man den Eindruck einer nachträglichen "Korrektur" eines kubischen Gebäudes durch den lokalen Heimatschutz.
Die Holzfenster wirken grobschlächtig und auch die ornamentalen Brüstungen wirken wie ein Fehlgriff im Register. Holz ja, aber dann doch bitte nicht so anbiedernd.
An den Grundrissen kann ich nichts wirklich Schlimmes entdecken. Unspektakulär, ja, aber auch kein wirklicher Faux-Pas.
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peter | 26.04.2011 15:51 Uhr@ schwizzi
sehe ich genauso.
vielleicht ist es ja in natura besser, aber die fotos machen keine lust auf eine reise dorthin.
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schwizzi | 21.04.2011 19:56 Uhr@ bege
sehrwohl in graubünden gewesen. viel gesehen. auch paspels und chur... aber beton ist nicht gleich beton.
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Adelssen | 21.04.2011 19:00 UhrChasa Reisgia
Tote Augen schauen in eine lebendige Landschaft.
"Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein. "
Muß ich die Quelle erwähnen?
W. Adelssen
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peter | 21.04.2011 16:01 Uhrbetongraubünden
nicht alles, was sichtbeton heißt, ist automatisch erstklassige architektur. nichtmal in der schweiz. hier fehlen mir lioebevolle details, die die brutalität des materials ergänzen. das hier ist zumindest von außen kurz vor banal, wenngleich die innenräume gut gemacht sind.
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michael | 21.04.2011 15:34 Uhrkommentar zu 4
sehrwohl schon in graubünden gewesen, allerdings beführworte ich ohne einschränkungen und fordere sogar architekturen, in denen man sich wohlfühlt!
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bege | 21.04.2011 13:31 Uhrkommentar zu 1,2 und 3
... noch nie in graubünden gewesen, was? ist natürlich dann auch schwer zu verstehen.
ist halt nichts für liebhaber von wohlfühlarchitektur mit raufasertapete
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schwizzi | 20.04.2011 22:29 UhrIn zehn Jahren...
In zehn Jahren... wirssen wir, warum das GRAUbünden heisst. Schönes Ensemble, schöne Details, aber bald ganz grau... Schade!
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Akki | 03.05.2011 11:21 Uhrlokale Bautradition
Was bitteschön wird denn hier aus der "lokalen Bautradition aufgenommen" ?? Das Grau aus dem Wort Graubünden ?
Hilfe, toter gehts ja gar kaum noch.
Die Spielerei mit den Rahmenstärken der Fenster ist ja wieder mal so eine richtig hirnrissige Architektenverkopferei.
Unsäglich daneben
Schöne Landschaft, schlimme Gebäude .