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05.04.2024
Leben in der Lokstadt
Wohngebäude, Schule und Kindergarten in Winterthur von EM2N
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solong | 09.04.2024 10:43 Uhrich hatte es befürchtet
... das es ein neubau ist ... wie menschenverachtend ... und abgehoben / verantwortungslos ... muss man als planender sein ... die stadt mit so einem 70er-jahre remake weiter "zu verschandeln"
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... | 08.04.2024 16:56 Uhr@auch ein architekt
in meinen augen sind das fassaden, die die struktur der schotten im grundriss zum ausdruck bringen und dadurch größtmögliche öffnung erzeugen (nur beim hochpunkt gibt es etwas kräftigere wandvorlagen, vielleicht, um dem körper etwas mehr massivität zu geben).
mit einem epochebegriff läßt sich die fassade eigentlich gar nicht treffend beschreiben oder einordnen – seit beginn der klassischen moderne (spätestens ab dem 1920er jahren, wenn nicht sogar schon früher) wird im (seriellen) wohnungsbau mit solchen fassadenstrukturen gearbeitet – und das überall auf der welt, dem universellen anspruch des modernismus entsprechend.
mit farbe zu arbeiten ist jetzt irgendwie auch nicht speziell 80er jahre sondern findet eigentlich zwischen den 20er und 70er jahren durchgängig immer wieder mal statt.
fazit: duisburg: fehlanzeige. 1985: fehlanzeige.
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auch ein | 08.04.2024 14:23 Uhrarchitekt
@5:
komisch, zu den Fassaden sagen sie aber nix oder?
In welche "Epoche" würden Sie diese einordnen?
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auch ein | 08.04.2024 14:22 Uhrarchitekt
@6:
auch in Winterthur hat es ewig gedauert.!
Aber da das Grundstück quasi neben der Altstadt fast mehr Fläche hat als die Innenstadt selbst war der Druck NOCH grösser, hier vorwärts zu machen.
Es gabe die letzten Jahre einige Versuche, oft endeten sie aber (z.B. bei den Umbauten für diverse Hochschulen) in zwar charmanten aber bautechnisch auch sehr fragwürdigen und nicht sehr Nachhaltigen Experimenten
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a_C | 08.04.2024 10:48 UhrSchön und schön urban!
Schon bemerkenswert, dass sich ein Städtchen wie Winterthur traut, urbaner und dichter zu bauen und somit sparsamer und effizienter mit seiner Ressource "Boden" umzugehen als die meisten deutschen Großstädte.
So ein Gebäude wäre bspw. in München undenkbar - oder ein so spektakuläres Ereignis, dass sich die Verantwortlichen noch nach 15 Jahren mit diesem "Modellprojekt" rühmen würden anstatt - wie angesichts des eklatanten Wohnungsmangels eigentlich geboten - so ein Bauen zum Regelfall zu machen.
Davon abgesehen zeigt das vorliegende Beispiel in Winterthur, wie a) hochwertiger, moderner Wohnungsbau abseits schnell begangener - der Gewinnmaximierung geschuldeter - WDVS-Sünden und b) die Integration des erhaltenswerten baulichen Erbes auch aussehen könnte. Sehr gut!
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... | 08.04.2024 10:44 Uhr@auch ein architekt
"schauen sie doch mal was um 1985 gebaut wurde..."
okay, hätte mir vielleicht vorher klar sein müssen, dass da keine solide antwort zu erwarten ist...
MIR gefällt das projekt: urbane dichte, gelungene zwischenräume, gute grundrisse, großzügige ausblicke
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An die | 08.04.2024 09:58 UhrNummer 2
Ich gehe mal davon aus, dass Sie ein Neuling in diesem Forum sind.
Kommentare von "auch ein..." sind nur Trollgehabe und Reaktionen darauf sind genau das, was Trolle wollen.
So, don't feed the trolls.
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auch ein | 08.04.2024 08:17 Uhrarchitekt
@...
wie finden SIE es denn?
Und schauen sie doch mal was um 1985 gebaut wurde , sieht ähnlich aus.....
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soshort | 09.04.2024 15:00 Uhr@solong
was zum himmel ist hier "menschenverachtend" und "verantwortungslos"?