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30.06.2021
Fassadenspiel und Isarblick
Wohnensemble in München von Thomas Kröger Architekten
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Dagobert | 01.07.2021 17:20 Uhruroboden
vollgestopft mit Mietfläche vom Dachboden bis zur Tiefgarage für SUVs. Der willfährige Architekt macht sich zum Vehikel des "Baukultur" Spekulanten, der sich auf seiner Webseite dann mit Adjaye, Chipperfield usw. schmückt.
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Michel Maria Herzbruch | 01.07.2021 13:42 UhrLausbub, aber ordentliches Dach
@baunetz redaktion
Könnt ihr den Gerhard nicht bannen? Das ist nun einfach nur noch verunglimpfend unseren bayrischen Mitbürgern gegenübern.
Zum Thema:
Das Dach ist wohl Highlight des Hauses, die Ornamentik auch auf den Sonnenschutz zu drucken wäre wohl noch das Krönchen.
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STPH | 01.07.2021 11:54 UhrLoos.... Ornament und Verbrechen
Die stuckierten Nachbarn lösen die Wand in Bewegung auf und vergrößern optisch die Öffnungen. Wir sind das nichtmehr gewöhnt zu lesen aber das rechts daneben in Bild 6 ist richtig gespaced.
Die Moderne ist mit ihren Mitteln noch radikaler, aufgelöster, würde gut mittun, ist hier aber zierlich zurückgenommen.
Barock versteht sich mit radikal Modern sehr gut. Barock ist nämlich auch radikal.
6
Gerhard | 01.07.2021 11:20 UhrSchickeria
Schee is des; guad hat er's g'macht.
I moan, des passt zum feschen Minga.
Scheene, frische Grundrisse;
Guade Erschliessung;
A passende Fassade mit guader Ornamentik, wia ma's a sonst in Minga findt.
A sauberer Innenhof;
Oanzig wia de Kistn an der Haupstrasss an Bodn berührt & des schützende Walmdachl, für an Balkon afgschnittn, werd find i schad.
Sonst sauber glöst, für d'Schickeria freilich
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Jan | 01.07.2021 09:55 Uhrin die richtige Richtung
Schön ist der Bau und wertig.
Das Dach ist eine wahre Freude.
Ich finde es begrüßenswert, dass hier der Gestaltungswille und nicht die Ratio im Vordergrund steht. Es ist auf jeden Fall ein Ansatz, der in die richtige Richtung geht.
Vielleicht haben wir in einigen Jahren das Glück Bauten in unseren Städten zu haben die an den Geist des Barock oder anderer großartiger Epochen anknüpfen und die Piefigkeite des Optimierten hinter sich gelassen haben.
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realcriticism | 01.07.2021 08:55 Uhrhatersgonnahate
ich bekomm echt miesen dünnpf... wenn ich mir jeden verdammten tag ihr genörgel anhören muss.
wir haben mittlerweile verstanden, dass nur sie ein richtiger architekt sind.
PS: musste nur kurz dampf ablassen und ihnen mitteilen wie unsympathisch und unprofessionell ich sie finde.
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latimer | 30.06.2021 20:14 UhrSpiel
Ja, einen gewissen neuaufgelegten Manirismus kann man dem Bau schon nachsagen. Es erinnert an so einige überkandidelte Entwürfe der Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert, aber auch an gewagte Spielereien der zu Unrecht von vielen verabscheuten Postmoderne.
Ich finde das Experiment jedenfalls ziemlich gelungen, aufregend und wohltuend anders, als die durchrationalisierte Grundrissfixiertheit der Deutschen Masse, wo sich Fassaden landauf-landab als i.d.R. maximal reduzierter, aber letztlich einheitlicher Standard darstellt - wenn auch hochqualitativ und durchaus ansehnlich. Und dieser Bau wird definitiv seine Liebhaber finden, die eben das Besondere suchen und hier dauerhaft wohnen bleiben wollen.
Einzig sichtbarer Schwachpunkt, ist für mich die von der Straße her etwas zerdrückt wirkende Erdgeschosszone. Bei einem solchen Auftritt hätte da etwas weniger "Ausmosten" gut getan.
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schlawuki | 30.06.2021 19:53 Uhr@auch ein
@auch eindu
darfst dich nicht immer so erregen.
auch wenn du in diesem fall recht hast.
schlimm, ganz schlimm.
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auch ein | 30.06.2021 16:34 Uhrarchitekt
spätestens bei bild 17 sieht man das debakel.
fällt einem so etwas nicht beim zeichnen auf? bricht der stift ab, reisst der maus den faden ab? weht sich der artige zeichner nicht? dass das gar nicht geht ?
das ist wirklich schlimm, alles, komplett, von vorne bis hinten!!!
liebes baunetz, startet ihr heute schon mit den "sommerlochausgaben"?
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Gerhard | 02.07.2021 14:11 Uhr@10
Schad, dass Du mi ned verstehst.
Des Dachl zur Strasse is guad und neu interpretiert mit de scheenen, gschwungenen Öffnungen.
Nach hinten hi, da zerfällt des Dachl und werd zum Investoren-Dach mit maximaler Ausbeute und Rendite.
Schad fürs Stadtbuidl und deren Dachlandschaft.
De Einschnitte san richtig schad für de G'samtform.
Habe d'Ehre