Alle wollen schöner wohnen: In Hamburg wurde heute Morgen der Wohnbaupreis Hamburg 2013 des Architektur-Centrums verliehen. Die Auszeichnung soll vorbildliche Qualitäten hervorheben und das öffentliche Bewusstsein für die architektonische und identitätsstiftende Qualität von Wohnbauten erhöhen.
Die Jury aus Hans-Ulrich Grassmann (be baumschlager eberle St. Gallen), Oberbaudirektor Jörn Walter (Hamburg) und Carsten Lorenzen (Kopenhagen/Berlin) als Vorsitzender wählte aus insgesamt 46 Projekten folgende Preisträger:
- 1. Preis: Virginia – Hotel, Wohn- und Geschäftshaus Überseequartier
Architekten: BLK2 Böge Lindner K2 Architekten
- 1. Preis: Hybrid House, Inselpark, Hamburg-Wilhelmsburg
Architekten: Bieling Architekten, Hamburg/Kassel
- 1. Preis: Wohnbebauung Averhoffstraße
Architekten: Winking.Froh Architekten BDA, Hamburg
- 2. Preis: Genossenschaftlicher Wohnungsbau Karolinenviertel, St. Pauli
Architekt + Bauherr: HANSA Baugenossenschaft, Bernd Lause + Kester Portefe + Tom Zeuner
- 2. Preis: Wallhöfe – Wohnen Neuer Steinweg/Wohnen Hütten
Architekten: Bieling Architekten, Hamburg/Kassel
- 2. Preis: Open House
Architekten: ARGE ONIX und Kunst + Herbert, Hamburg
- 3. Preis: Wohnbebauung Bäckerbreitergang
Architekten: Winking.Froh Architekten BDA, Hamburg
- 3. Preis: Pacamara – Wohnen am Überseeboulevard
Architekten: nps tchoban voss
- 3. Preis: Wohnen in der Kirchentwiete
Architekten: LRW Architekten und Stadtplaner Loosen Rüschoff Winkler
- 3. Preis: Wohnbebauung „Zukunft Schenefelder Gärten“
Architekten: BIWERMAU Architekten BDA
- 3. Preis: 360° Lokstedt
Architekten: czerner göttsch architekten gmbh
Die Jury lobte vor allem die drei Siegerprojekte. „Das Virginia hat das Zeug dazu, ein besonders herausragendes Vorbild zu werden, integriert es doch auf beeindruckende Art und Weise die gegensätzlichsten Funktionen.“
Bei dem
Hybrid House in Hamburg-Wilhelmsburg von Bieling Architekten überzeugte das Preisgericht die Idee der Mischung von unterschiedlichen Nutzungstypen in einem Gebäude. „Ein geschickt gewähltes Raster wie auch ein geschachteltes Treppenhaus leiten die funktionale Entwurfsidee. Interessant ist auch, dass horizontale und vertikale Raumzusammenschlüsse möglich sind.“
Auch die Wohnbebauung Averhoffstraße von Winking.Froh Architekten lobt die Jury als einen „beispielhaften und erstklassigen Ort der Architektur und des Wohnens.“ Es sei „eine reizvolle Aufgabe und verblüffend entspannte Lösung“, wie der Bestand, ein denkmalgeschütztes ehemaliges Hamburger Waisenhaus, zu Wohnungen konvertiert wurde.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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sachlich bleiben | 31.01.2014 09:16 Uhrefp-arc.com
lieber herr penzkofer,
ihre sachen sind zum glück so gar nicht ungelenk! weiter so!
kollegialer gruß nach münchen!