- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
02.09.2015
In guter Balance
Wohnbau in Berlin von zanderroth
17
solong | 07.09.2015 10:17 Uhr...mehr schein...
...als sein... entspricht dem "status quo" ...der gesellschaft ... nach facebook + co. ...
16
stefan | 07.09.2015 10:03 Uhrja und?
wo ist denn das problem? genug raum, mir meine wohnung so zu machen, wie ich das möchte. kompakte sanitärflächen (will ja nicht darin tanzen) und die küche ist mit fast 5 lfm. meiner meinung nach auch ausreichend. 2. fluchtweg über den "laubengang" (treppe benutzt doch sowieso niemand), wer große glasflächen nicht mag, bezieht halt eine andere wohnung. ich finds gelungen. wahrscheinlich ist der miet-/kaufpreis aber nicht ganz meine liga. naja, schade.
15
Oma | 03.09.2015 15:02 Uhr2. Rettungsweg
Sicherheitstreppenhaus....
(der einfachen Form - über Außenraum)
14
M.v.Rohe | 03.09.2015 13:34 UhrFlexibilität
Super schöne Straßenfassade und endlich mal ein klarer Grundriss. Das Tolle ist doch die beschriebene Flexibilität des Grundrisses. Um mehr Sturaum zu erzeugen, muss man lediglich ein zwei Wände anders stellen.
Persönlich hätte ich das Bad und die Küchenzeile vergößert und die Türposition so angepasst, dass man hinter der Tür noch etwas abstellen kann.
Naja und bodentiefe Fenster in der Stadt ist halt ne "Typ - Sache"...für mich kein Problem
Zum Innenhof fällt mir auber auch nicht soviel positives ein. Vielleicht ein schlechtes Foto...;)
13
joscic | 03.09.2015 13:01 UhrBesser als das meiste in Berlin
Bad und Küche mittig und Erschließung drumherum ist doch sehr effizient. Die Grundrisse sind mE nicht zu knapp bemessen und ins Bad passt sogar eine Waschmaschine. Die Fassade hat sehr subtile Bezüge zur Nachbarbebauung ohne zu historisieren.
Aber
Auch wenn die Vorderseiten nach Norden blicken, finde ich dann doch den Aussenbezug fehlend. Ich sitze grade in einem derartigen Aquarium und nach der Arbeit ein ebensolches heimzukehren mag ich mir nicht vorstellen.
Die unschönen Stufen in Bild 5 sind aus dem Schnitt nicht nachzuvollziehen. Der Dachaufbau ist wohl doch etwas größer ausgefallen.
Aber
Man schaue sich nur mal das nagelneue Gründerzeit Haus gegenüber an.
12
maestrow | 03.09.2015 11:29 UhrDetailfragen
Nicht nur der Zugang von der Lifttür aus und ins Treppenhaus über einen ebenso verkrampften und hässlichen Laubengang wäre einen Lokalaugenschein wert. Wie kommt Atemluft straßenseitig ins Innere? Verlassen sich die vollverglasten Bewohner auf die Zwangslüftung des Niedrigenergiegebläses? Herr Corbusier konnte das schon mal eleganter. Obwohl es schon damals nicht wirklich funktioniert hat...
11
prenzelwixer | 03.09.2015 11:00 Uhrzwanghaft
wir wollen ja nicht so spießig sein - aber die bäder sind für die wohnungsgröße doch sehr klein geraten - und nur in der wanne zu duschen ist auch nicht wirklich zeitgemäß - gleiches gilt für die zwanghaft positionierten küchen die wohl der plangrafik geschuldet sind
es wäre interessant zu erfahren wie der alleinige wohnungszugang über den aufzug geregelt ist und im alltag bei besuch funktioniert .-)
und wie funktioniert der 2.rettungsweg - im vorderhaus krabbelt oma aus der fensterklappe im hinterhaus bleibt sie einfach drin .-)
...aber besser als der investorenkram ist es allemal
10
Genius_loci | 03.09.2015 02:16 Uhr"Vorne fix, hinten nix"
Wie mein Vorredner (Nr. 3) bereits treffend bemerkte, fällt der große qualitative Bruch zwischen Straßen- und Hoffassade auf. Das immerhin führt die Tradition der meisten Gründerzeitbauten fort, zu denen der Neubau in direkter Nachbarschaft steht. Ist "hinten" das Geld ausgegangen, die Lust am Gestalten - oder womöglich beides?
Noch was: "Dezent heben zanderroth die Schauseite von dem umliegenden Altbaubestand ab". Ein wunderbarer Euphemismus, liebe BauNetz-Redaktion!
Ansonsten ein durchaus gelungenes Projekt. Und bestimmt findet sich bei Manufactum etc. auch ein passender Designer-Vorhang zur Wiederherstellung der Privatsphäre im Loftschlafgemach.
9
jojo | 02.09.2015 21:14 Uhran der Straße hui, im Hofe pfui
Tolle Fassade auf der Straßenseite, aber die Grundrisse und die Hofansicht sind nicht wirklich überzeugend. So ein durchgesteckter Typ kann viel mehr Qualität liefern, als beispielsweise ein innenliegendes Bad, was zudem im Zentrum der Wohnung liegt (?). Bei der 3 Zimmer Wohnung hat man sich mit zwei annehmbaren und einem schlauchförmigen dritten Individualraum begnügt, da hätte man noch ein wenig mehr zeit in die Planung investieren müssen!
8
bensavall | 02.09.2015 18:49 Uhrauf's bett geschaut
Die Verglasung ist sicherlich eine Attraktion für junge und erfolgreiche Menschen die sich gerne in allen Lebenslagen und ohne Scham darstellen möchten oder gut geeignet für Vorhangfetischisten.
Vor dreißig Jahre waren in Kreuzberg unter den jungen Wilden ja auch Vorhänge verpönt und spießig! Ich gehe aber mal davon aus, dass die Durchsicht sich mit der Zeit ganz von allein reguliert, denn mir ist nicht ganz klar, wie Festverglasung von außen gereinigt werden kann!
6
Mario Mertens | 02.09.2015 17:34 UhrGenau
Da mus ich meine Vorredner zustimmen. Architekten scheinen nicht viel zu besitzen :)...Aber bei der Belichtung und Einsicht vom Haus gegenüber wird auch jeder immer aufräumen. Leider gilt für die Strassen und Hofseite: Vorne hui, Hinten *ui.
5
serdika | 02.09.2015 17:28 UhrBodentiefe Verglasung
Bodentiefe Verglasung wollen doch Alle! Französische Fenster mal zeitgenössisch interpretiert. Klasse! und eine Gardine. Warum denn nicht?
Die Straßenfassade wirkt fast wie das Invers der umliegenden Bebauung von Geschlossen zu Glas.
Endlich mal ein wenig Mut in Bunker-Berlin.
Bild 6 ist super...im Bestand ist da nicht viel weniger Glas.
4
H. Roth | 02.09.2015 17:19 UhrSensibilität
"Andere machen es da sensibler" ... aber der sensible Beobachter merkt, dass es städtebaulich genau so wenig passt.
3
Designer | 02.09.2015 16:09 Uhrunters Bett geschaut
Liebe Architekten!
Egal wo, viel Licht steigert die Wohn- und Arbeitsqualität - keine Frage. Bodentiefe Verglasung geht aber nun mal immer zu Lasten der Privatsspäre. So auch hier. Ich will partout nicht dass mir die Nachbarn auf's oder sogar unters Bett schauen können.
Wenn ich dort wohnen würde wäre ein Sichtschutz das Erste was ich anbringen würde. Und da finde mal einen schönen der Licht rein aber Blicke draussen lässt.
Eindeutig, sieht hübsch aus - brauchbar ist das aber nicht.
Und bei der Rückansicht entfällt sogar der erste Teil des Satzes.
... aber ich bin ja nur ein Designer ... ;-)
2
pozzo | 02.09.2015 16:08 UhrErschließungsthema ...
kann ich nicht erkennen; jedenfalls ist's auf den Bildern nicht zu sehen. Und überhaupt: was hat das ganze mit diesem merkwürdigen Carloft zu tun? Irgendwie waren die Meldungen auch schonmal pointierter.
18
Kein Spam | 14.09.2015 16:27 UhrEndlich ein Gardinenstudio in der Straße!
Endlich ein Gardinenstudio in der Straße! ;-)
Mit viel Glas habe ich bisher immer viel Licht in Verbindung gebracht. Aber so muss man wohl die schummrige Atmosphäre mögen oder als Alternative die peinliche Hofansicht genießen.
Darüber hinaus sehen die fleckigen Verblendungen an der Vorderfront eher wie Murks aus.
Insgesamt erinnert mich das Haus an einen Sparkassenbau der 80er Jahre!