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26.10.2011

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Zickzack auf dem Dreispitz

Wohnanlage von BIG in Basel


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Zwölfspitz auf dem Dreispitz – das dänische Büro Bjarke Ingels Group (BIG) hat den Wettbewerb um die Umnutzung eines alten Transitlagers in dem Baseler Gewerbegebiet gewonnen. Der zackige Entwurf mit seinen zwölf Ecken setzte sich damit gegen Konkurrenten aus Basel, Zürich, Paris und Rotterdam durch.

Bjarke Ingels, der Bad Boy der dänischen Architekturszene, sieht vor, die bestehende viergeschossige Stahlbetonkonstruktion aus den späten sechziger Jahren mit einem dreigeschossigen Leichtbau aufzustocken. Der Entwurf baue nicht nur tatsächlich, sondern auch stilistisch auf dem Bestandsbau und seiner industriell geprägten Umgebung auf, so die Architekten von BIG. Die Erweiterung verdoppele das Gebäudevolumen auf 7.000 Quadratmeter und spiele mit geometrischen Formen. Der Grundriss gleicht in etwa einer mit breitem Textmaker gezeichneten Zickzack-Linie. Damit hat der Erweiterungsbau das Potential, zur zentralen Landmarke des aufstrebenden Künstlerviertels zu werden. Auch die städtebauliche Umgebung stimmt: Großzüge öffentliche Plätze umgeben den wuchtigen Bau und schaffen eine Verbindung zum angrenzenden Botanischen Garten.

Mit ihrem Entwurf nimmt BIG den Gedanken einer bereits 2002 von Herzog & de Meuron angefertigten Studie auf. Das Baseler Architekturbüro sieht das Areal langfristig als neus Entwicklungsgebiet der Region Basel mit urbanem Charakter. 2006 waren die Visionen von HdM bereits in einen Richtplan überführt worden. Seitdem war geplant, die bisherige gewerblich-industrielle Nutzung durch Wohnhäuser und Bildungs- und Kultureinrichtungen zu ergänzen. Das BIG-Projekt ist Teil dieses Transformationsprozesses. Die multifunktionalen Geschossebenen beherbergen eine Mischnutzung von Kunst, Einzelhandel, Wohn- und Arbeitsräumen.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

rli | 27.10.2011 17:25 Uhr

BIG wohnanlage

... an excellent example of high sensible and innovative architecture ... :)

5

nelly | 27.10.2011 13:21 Uhr

nur halb gut

steht ein wenig klobig im stadtraum und weisst nicht die eleganz auf, die BIG mit anderen projekten schon großen bauvolumen aufgezwungen hat. das ist schade.

ein großteil der abgebildeten pläne ist nicht lesbar. auch das ist bedauerlich, da hier doch sicher die struktur interessant wäre, um das projekt ausreichend zu bewerten.

4

zick-zack | 27.10.2011 08:33 Uhr

anders

genau!
diese zwanghaft andere position ist ja so langweilig!
nur um anders zu sein immer wieder dasselbe zu machen ist natürlich legitim - aber ist das der weg wohin´s geht?
mir gefällt, dass das nun auch in der schweiz umgesetzt werden soll - wenn schon kisten dann 45° gedreht - egal ob ´s sinn macht!

3

mk2011 | 26.10.2011 19:43 Uhr

baselig

frei nach dem motto

wie entzaubere ich mich selbst

2

zickzick | 26.10.2011 17:17 Uhr

die

position mag ja schwach sein, aber immerhin eine andere position.

1

zackzack | 26.10.2011 15:52 Uhr

wohin?

gaehnn!
konzept=form und aus!
viele hübsche bilder aber was bleibt da wirklich?

 
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