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30.11.2012
Welfenhöfe
Wohnanlage in München-Haidhausen bezogen
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Leonardo | 12.12.2012 16:39 Uhrzeit und qualitäten
Vielleicht muss erst etwas Zeit ins Land gehen, damit durchaus vorhandene Qualitäten dieser neuen Bebauung erkannt werden - von Architekten, Städtebauern, vor allem aber auch von den Bewohnern: die innenstadtnahe Lage am Rande Haidhausens, für Münchener Verhältnisse überdurchschnittlich respektable Grundrisse und Fassaden, eine städtebauliche Volumetrie, die die starke Blockrandstruktur der Stadt in angemessener Dichte weiter schreibt. Meiner Meinung nach sind die von monokultur angesprochenen Quartiere in Freiburg und Tübingen statt differenzierter und abgestimmter in Teilen auch einfach etwas beliebig, zu bunt und v.a. hinsichtlich Stadt-Räumen durchaus haltungsarm.
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Michelangelo | 11.12.2012 19:26 Uhrweiß weiß weiß
An sich sind das ja sehr ansehnliche Fassaden (für Münchner Verhältnisse!), aber warum müssen denn alle in Weiß sein?
Man hat den Eindruck es gibt irgendeine Münchner Verordnung, die festlegt, dass Wohnungsgebäude immer mit weißer Putzfassade ausgeführt werden müssen.
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Unzufriedene | 06.12.2012 20:18 UhrHässliches Teil
Als Anwohner der Welfenstraße ist dieser Bau einfach nur hässlich.
Ich wohne in dem schönen roten Bau, der im ersten Photo oben abgebildet ist und kann mich mit diesem unansehlichen Neubau überhaupt nicht anfreunden.
Möchte da nicht wohnen wollen.
Wie kann man München nur so verschandeln ...
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architekt | 03.12.2012 22:38 Uhrmonokultur
Es gibt in Freiburg und Tübingen so qualitätvolle Quartiere. Diese sind sozial, gestalterisch, und typologisch um so vieles differenzierter und abgestimmter als diese traurige Einöde, die aber immer wieder immer wieder publiziert und ausgestellt wird.
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Leinhard Golsenberg | 02.12.2012 21:32 UhrSozialistische Plattenbauarchitektur
Insbesondere die Ansicht des Bauteil 03, Hof erinnert mit doch sehr an Hinterhöfe von Städten, welche in der ehemaligen DDR gebaut wurden und heute zumeist soziale Brennpunkte sind.
Die Einfachheit der Fassadengliederung und -gestaltung lässt wohl kaum eine wohnliche Atmosphäre entstehen. Eher erschlägt das Ausmaß der immer gleichen Fassadenteile. Mit etwas mehr Gestaltungswillen hätte man aus diesem Projekt deutlich mehr machen können. Sehr schade!
Bauteil 03 Architekten, Hof
Städtebaulicher Kontext an Reger- und Welfenstraße; im Vordergrund Bauteil Hild und K
Städtebaulicher Kontext am Tassiloplatz; links Bauteil 03 Architekten
Bauteil Hild und K
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Lang | 19.10.2018 18:32 UhrDiese Projektierung
So wie die Kommentare die ich teile einfach ausgedrückt nur Scheisse für teueres Geld eine Schande so etwas primitives hinzustellen.