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26.02.2025
Einfach Wohnen in Zürich
Wohn- und Gewerbeensemble von Donet Schäfer Reimer
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solong | 28.02.2025 10:02 Uhrdank der
... anderen fritze ... bekommt die gesellschaft jetzt wieder bauten ... die schon im neubau ... wie etwas "abgerockte" 70er-jahre-bauten aussehen ...nicht gut fürs gemüt ...
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ein anderer Fritz | 27.02.2025 13:20 UhrPositiv
Ich finde, es ist ein durchaus gelungenes Projekt. Städtebau, Grundrisse, Fassaden, Freiflächen … Ich finde auch den Materialmix gelungen. Würde da gern einziehen und hätte nicht das Bedürfnis die Wände anzumalen. Den Kinderspielplatz finde ich auch sehr cool.
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auch ein | 27.02.2025 10:39 Uhrarchitekt
das ist wahnsinnig viel faterial, farbe, detailgebastel, additives und als "höhepunkt" der kinderzoo im hof.
gerade bei so viel unterschiedlichen bedarfen hätte es eine "ruhigen klammer"gebraucht.
und zum thema " der Mieter muss wahrscheinlich einiges selbst übernehmen wenn ihm das zu doof ist":
das kann man in CH als mieter vergessen! schon das streichen einer weissen wand in eierschale bedarf oft eines langen "genehmigungsprozesses" von seiten vermieter oder genossenschaft, jeder nagel in der wand bringt das haus vermeintlich zum einsturz.
wenn man dann noch sichtbeton oder holzelemente "verschönert" droht der rauswurf bis hin zum sicheren zumindest sozialem tod des mieters!
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Kritiker | 27.02.2025 07:43 UhrGelungen
Ja sehr gelungen. Das ist zugeshnitten auf das Wettbewerbsprogramm und bildet viele Wohnformnischen an und bleibt trotzdessen Generisch. Ich liebe auch das Raumfluidum der durchgesteckten aber zweiseiitig zugänglichen Wohnungen statt dem üblichen Kartoffelsackverteilerflur für den Renditebauwirtschaftsfunktionalismus. Man braucht nicht nur solche Gebäude aber diese Art als Angbotsausgleich, was ja der Bauherr da auch dankenswerter weise abbilden will.
Die Grundrisse sind super, die Materialwahl etwas wild aber auch mal was und halt Ausbaufähig.
Das wäre dann auch meine Kritik, der Mieter muss wahrscheinlich einiges selbst übernehmen wenn ihm das zu doof ist, andersherum ist es ein gestaltersiches Angebot und besser als den Typischen Standard dort reinzuklatschen der gar keinen Glücklich macht. Zum beispiel Raufaser.
@Fritz
Ähm, guten morgen die Heteronormative Nachkriegsfamilie M/F/K ist nicht die einzige Lebensform. Die Statistik zeigt da, wie die Gesellschaft ab. Das Haus bildet da eher nur den Markt in der Schweiz ab und ist kein Gesellschaftsbildender Bauteil. Das ist halt Kapitalismus.
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Arcseyler | 27.02.2025 02:02 Uhrwww.
Wir werden hier gestalterisch in eine Zeit zurückgeworfen, in der im schnellen Wechsel der Gropiusmoderne mehr skulpturale Geschlossenheit folgte. Einer Zeit noch extremen Ausprobierens und Entdeckens moderner Möglichkeiten. Vielleicht in einer Art von Neoeklektizismus.

Haus B mit dem Supermarkt und daneben Haus A direkt an der Kreuzung.

Von links nach rechts: Haus A, Haus B und der Kindergarten.

Wohnung in Haus B.

Maisonettenwohnung in Haus B.
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M. | 28.02.2025 17:12 Uhrme like.
very much sogar.