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09.03.2021
Überwölbte Leere
Wohn- und Bürohaus von Studioninedots in Amsterdam
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Adrian F | 11.03.2021 14:54 UhrAN GR
witzig wie sich alle an der Fassade aufhalten, dabei liegt das Haar in der Suppe eher in den Grundrissen
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solong | 11.03.2021 10:26 Uhrakumulation ... monster ... reihenhaus
... über die architektur ... speziell diese hingewürgten bögen ... kann man sicherlich streiten ... akumulation von menschen ... die meisten nutzer sind einfach nur froh überhaupt halbwegs bezahlbaren wohnraum zu bekommen ... da interessieren solche ... "theoretisch, philosophischen ... luxusüberlegungen nicht ...
... wohnparadies ... sind sie begeisterter camper ?? ... haben sie mal in so einer "tollen reihenhaussiedlung" gelebt ... links randalierende, unerzogene kleinkinder am rumschreihen ... rechts schon wieder stinkender grillrauch ... das ist wirklich romantisch auf 5 bis 6 m breite ... und auf der "einfamilienhausweide" ... das gleiche nur das verstärktes heimwerken + irgendwer mäht immer rasen oder lärmt mit dem laubbläser ... wenn sie das mal alles ausreichend lange durchhaben ... und kein begeisterter camper sind ... ist das wohne in einer gepflegten 1900er blockrand-wohnung mit balkon ... fast das paradies ... von einzel villa / chalet an meer oder in den bergen mal abgesehen ...
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Dr. Yikes | 10.03.2021 15:03 UhrMonster Energy
Was sind die Blockstrukturen deutscher Städte anderes als Monsterbauwerke?
Die Niederländer leben verglichen dazu im Wohn-Paradies: nur knapp 20% verbringen ihre Zeit in ungemütlichen Apartments, der Rest wohnt im Einfamilien/Reihenhaus (Deutschland: >60%).
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STPH | 10.03.2021 08:03 Uhrakkumuliertes Kapital akkumuliert Menschen
Holland und seine Monsterbauwerke im Platten Land. Wie der Flughafenbau in Zürich feiern sie eine ins barocke gesteigerte Verkehrsinfrastruktur, hier die Straßenschneisen, die wie die Bahnhöfe wohl bald zu Fossilien zerfallen.
Weil wir sie einfach nicht mehr brauchen. Wo sollen dann die ganzen Bewohner herkommen?
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Bati Warda | 09.03.2021 20:16 UhrFormalistisch
Außergewöhnliche Fassaden sind leicht befremdlich in dieser Dimensionierung der in alle Richtungen verzehrten Rundbögen eine typische Inszenierung einer Architektenschaft, die nach Veröffentlichung in eigener Gruppe strebt. Eye catcher Architecture vom Feinsten. Würde auch gut an den Potsdamer Platz passen im 2021er Stil.
Die Grundrisse der Wohnungen sind miserabel, dank der Immobilienpreise aber kein Thema und sicherlich gut zu verkaufen, da die Fassaden Innovation vortäuschen.
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stauBmeier | 09.03.2021 19:49 Uhrschade um jeden
einzelnen ziegelstein.
noch nicht einmal
lasten tragen darf er.
bei all den bögen.
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Lars K | 09.03.2021 19:09 Uhr@auch ein...
Meinten Sie von Hans Kollhoff + A Pols den Zuidblok in Amsterdam?
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Hans-Jürgen Lison | 09.03.2021 18:48 UhrEine schöne Idee mit einem schönen Gebäude
Das Gebäude ist ein Grund wieder einmal nach Amsterdam zu fahren und durch das Gebäude zu laufen um zu erfahren, vor Ort zu spüren, ob die überwölbte Leere was auswirkt, auslösen kann im öffentlichen Leben.
Für mich ist das Gebäude entgegen dem 1. Kommentar vom Ansatz und der Erscheinungsform innovativ, genial gemacht.
Auch der Mut die Bögen nicht nach palladianischen Regeln anzuordnen zeigt die zeitgemäße Anwendung des architektonischen Vokabulars.
Chapeau!
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ulknudel | 09.03.2021 18:40 Uhralso
wenn ich mir vorstelle, dass ich in 50 jahren als junger architekturstudent daran vorbei laufen würde, würde ich mich sicherlich fragen, was damals in den köpfen der leute vorgegangen ist.
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Dr. Yikes | 14.03.2021 09:38 UhrPeter
Das ist eine Elefant-Skulptur.