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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wochenende_der_Moderne_in_Berlin_7386936.html

07.09.2020

Gropius, Neutra, Taut und Freud

Wochenende der Moderne in Berlin


Im Südwesten Berlins schlummern so einige Architekturikonen aus den frühen Jahren der Moderne. Von Freitag, 18. September bis Sonntag, 20. September 2020 widmet sich der Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Steglitz Zehlendorf Berlin genau diesen Architekturen die zwischen 1910 und 1932 entstanden sind. Von Richard Neutras Villen über Bruno Tauts Siedlung Onkel Toms Hütte bis zu den Gropius Bauten am Botanischen Garten gibt es am „Wochenende der Moderne“ sechs organisierte Touren, die unterschiedliche Besonderheiten der Moderne aufdecken.

1. Tour, Samstag, 19. September, 10–12 Uhr
Von Neutra durch die Sommerfeldaue, die Waldsiedlung Onkel-Toms-Hütte zum Eisvogelweg

2. Tour, Samstag, 19. September, 12.30–14.30 Uhr
Tradition contra Moderne, Flachdach gegen Spitzdach

3. Tour, Samstag, 19. September, 15–17 Uhr
Von der Zinnowwaldschule, der Krummen Lanke zur Wolzogenstraße

4. Tour, Sonntag, 20. September, 10–12 Uhr
Walter Gropius‘ Bauten am Botanischen Garten

5. Tour, Sonntag, 20. September, 12.30–14.30 Uhr
Hirsch-Kupferhaus und die Versuchssiedlung Schorlemerallee

6. Tour, Sonntag, 20. September, 15–17 Uhr
Ernst Freud Spezial


Zum Auftakt des Wochenendes wird Architektin Regine Leibinger am Freitag, 18. September einen Vortrag halten. Am Sonntagabend gibt es ein Abschlusskonzert mit dem KNM Quartett aus Berlin. Beides findet im Haus am Waldsee statt und ist nach Anmeldung kostenfrei. Wer sich einer der Touren anschließen möchte, sollte sich schnell online anmelden, denn die Plätze sind pro Tour auf 20 Teilnehmer beschränkt. Tickets kosten für jede Tour 12 Euro und müssen online erworben werden.

Wochenende der Moderne:
Freitag, 18. September – Sonntag, 20. September 2020
Vortrag: Freitag, 18. September, 18.30 Uhr
Ort: Berlin Zehlendorf und Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin


Zum Thema:

Infos, Anmeldung, Tickets: www.berlin.de


Kommentare:
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Wohnzeilen mit ehemaliger Konditorei/Café, III./IV. Bauabschnitt 1927/28, Wilskistraße, Berlin, Architekt: Bruno Taut

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U-Bahnhof Krumme Lanke, erbaut 1929, Architekt: Alfred Grenander

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Doppelhaus Schorlemerallee 7 (li.) und 7a (re.), Straßenseite, 1925–35, Architekten: Luckhardt + Anker

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