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21.09.2022
Glashaus mit Badewanne
Wochenenddomizil in der Uckermark von Sigurd Larsen
9
Thies | 22.09.2022 18:20 UhrBadewanne unterm Dach.
Wahnsinn. Mutig. Was für ein wunderschönes Haus! Aber in der aktuellen Story auf Instagram @glas.haus sieht man auch, dass die Badewanne erst noch unters Dach muss. ;)
8
peter | 22.09.2022 14:20 Uhrhej baunetz,
habt ihr das bild mit der wanne unterschlagen oder wo soll die sein?
7
Karl | 22.09.2022 12:27 UhrSchön
so wie es aussieht, ist die Decke über EG die thermische Hülle und das Dach ist einfach des gewisse Extra, der Elfenbeinturm und Rückzugsort mit Ausblick. Mit Einscheibenglas und Hinterlüftung ist es einfach eine Sonnenfalle und ein schöner Raum.
6
peter | 22.09.2022 11:06 Uhr@"die auf Luxus verzichten kann"
bitte genau lesen - da steht "mit vielen Gästen [...], die auf Luxus verzichten können". die familie kann (?), jedenfalls muss es nicht. aber im gläsernen matratzenlager auf dem dachboden ist es sommers wie winters vermutlich extrem ungemütlich - die gäste sind in der uckermark aber bisweilen hart im nehmen.
ich würde zur verschattung photovoltaik-elemente empfehlen (am besten hochklappbar für solare gewinne im winter) - gerade in zeiten des enerigemangels wäre das vielleicht nicht schlecht. aber vielleicht gehört besagte familie auch zu den menschen, die sich über energiepreise nicht so viele gedanken zu machen brauchen.
ach so. sehr schön gestaltetes haus übrigens. erinnert mich an meine kindheit in den 80ern. in bester skandinavischer tradition.
5
Architekt | 22.09.2022 09:47 UhrSommer
...bei den aktuellen Sommertemperaturen erscheint ein transparentes Plastikdach nicht sehr geeignet zu sein. Das Haus inszeniert sich auch sehr auf Kosten der Umgebung.
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max | 22.09.2022 08:19 Uhr"die auf luxus verzichten kann"
naja, ein grundstück und zweithaus auf dem land in nicht gerade bescheidener größe, kein luxus? in zeiten der ressourchenkanppheit, der auseinanderklaffenden sozialen schere, des übergroßen co2-ausstoßes, etc. wäre zumindest ein wenig mehr bewusstsein für das was wir tun wichtig.
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Fritz | 21.09.2022 17:43 Uhrleicht und luftig
wie ein Hauch - sehr schön elegant und poetisch! Toll gemacht.
1
Mainzer | 21.09.2022 15:52 UhrEinfach besser Bauen
... ist grundsätzlich gut, wurde aber hier doch zu Lasten der Dachlandschaft praktiziert:
Diese Art der Über-Transparenz bzw. Sichtbarmachung der Konstruktion im rasch über-temperierten DG ist zu opulent für das wohltuend schlichte EG:
optisch zu nahe am gestrandeten Wal, da hilft auch ein Bad darin nix ...
10
Nörgeli | 26.09.2022 17:32 UhrFotos in 5 Jahren?
Wenn man die zu steile Treppe erklommen hat (Kopfhöhe am Austritt im Entwurfsprozess ... uiuiui) stellt man sich die Frage: Wo ist der Raumabschluss gegen die Kälte im Winter (Oktober - Anfang April) und die Hitze im Sommer (Mai - Mitte September)? Aber der Blick in den Himmel verrät dann in der sogenannten "Übergangszeit": Wie die Polycarbonatplatten in 5 Jahren aussehen, wissen wir heute schon mal. Aber das passt dann auch zu den (in den Regeln für bewittertes KS-Sichtmauerwerk nicht ohne Grund zu vermeidenden) "Alterungsspuren" der runden Wandteile. Es sollte eine Pflicht geben, dass exaltierte Architektur erst mal ein oder zwei Jahre stehen muss, bevor sie fotografiert und veröffentlicht wird.