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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wissenschaftszentrum_von_J._Mayer_H._in_Daenemark_fertig_27654.html

20.06.2007

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Haufenwolke

Wissenschaftszentrum von J. Mayer H. in Dänemark fertig


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Ende Mai 2007 wurden zwei Erweiterungsbauten im Wissenschaftspark „Danfoss Universe“ in Nordborg, Dänemark, eröffnet. Der Entwurf für die Gebäude stammt vom Berliner Architekten J. Mayer H. (BauNetz-Meldung zur Planvorstellung).

Die beiden Riegel ergänzen den fünfeinhalb Hektar großen Park um einen „Curiositiy Center” als Ausstellungshalle sowie um eine Cafeteria. Kindern und Jugendlichen werden mit der Ausstellung „Bitland“ Themen digitaler Technologien auf spielerische Weise erklärt. Die insgesamt 1.100 Qadratmeter großen Bauten schieben sich aus der Landschaft nach oben und sollen so den Erlebnischarakter und den Eindruck einer „Entdeckungslandschaft“ des Parks verstärken.

Die mit zeltähnlichen Dächern ungewöhnlich geformten Gebäude haben schon verschiedene Assziationen hervorgerufen: „Cumulus“, also die klassische Quellwolke, ist der offizielle Titel, gelegentlich wurden sie jedoch auch schon mit angebissenen Äpfeln verglichen (BauNetz-Meldung zum Richtfest). Die Baukosten werden mit umgerechnet vier Millionen Euro angegeben.

J. Mayer H. ist auch aktueller Interviewpartner unseres Formats „Apple Talk – Im Gespräch“, das BauNetz zusammen mit Apple Computer ins Leben gerufen hat. Hier zeigen wir regelmäßig die Köpfe hinter den Entwürfen.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

9

IMHOTEP | 22.06.2007 17:15 Uhr

So what!

Ein One-Liner aus der Styrodur-Abfallkiste (eben keine Formspielerei, sondern schlecht gemachtes Object trouve!). Das hat nichts vom Tiefgang des Stadthauses in Ostfildern.

Genau wie bei dem Ding in Karlsruhe und dem Ding in Hamburg: 3, 2, 1, fertig! Fix wie nix! Kaum als Wettbewerb publiziert und schon gebaut! Mach Sachen! Genauso schnell werden die Schaeden kommen - wie in Karlsruhe. Aechz, schwind, kracks.

Erinnere mich an dieses Bild im BauNetz-Bueroprofil, in dem der Urheber dieser Dinger vor einer Tapete voll dieser - und anderer - Dinger steht und - laechelt (statt zu weinen).

So wird das nichts mit dem Pritzkerpreis (s. Kommentar weiter unten)! Architektur ist eben mehr als nur "Ding".

Ein tief enttaeuschter Ex-Fan.

P.S.: Wozu noch den Innenraum sehen? Erwartet jemand eine Ueberraschung? Wuerde mich doch schwer wundern. Aber ja, vielleicht. Also dann doch bitte ein Foto nachreichen, liebe Redaktion!

8

Hendrik Heine | 21.06.2007 15:58 Uhr

Formspielerein 1. Semester Architektur

Also mal ehrlich, aber das Ding erinnert entweder an wüste Spielereien mit dem Styrocut oder aber an an ebenso wüste Spielereien mit 3D-Substraktionsfunktionen in diversen CAD-Programmen.
Oder ist dies der etwas abseits geratene Beitrag JMH's zur Dokumenta?

7

Marcus | 21.06.2007 09:52 Uhr

Locher

Assoziationen mit Zelt und Wolke fallen mir nicht direkt ein, eher mit einem Blatt Papier, wo jemand mal kräftig mit dem Locher die Ränder bearbeitet hat!
Ansonsten ist es nicht möglich, das Gebäude zu beurteilen, denn das BauNetz spart - wie des öfteren - mit aussagekräftigen Darstellungen!

6

martin | 21.06.2007 09:17 Uhr

Haufen oder Wolke?

Naja, kann mich noch nicht entscheiden....aber wie die Tür da so drin sitzt, mit ihren DIN-Maßen, neben den Wolkenfenstern, weiß nicht....

5

greetings! | 21.06.2007 02:18 Uhr

jmhoffmann

Ich vermisse hier innenraum Foto's denn diese Form muss im Innenraum war genommen werden, right, vorher fällt Kritik schwer...

Über den Architekten kann man sich nur freuen, dass es ein junges deutsches Büro einzigartige Architekturen realisiert ist schon 30 Jahre her. Deutschland wird im Ausland doch eher mit Ausführungsqualität und Ingenieurkunst verbunden. Dieser deutsche Architektur Export ist das beste Marketing was wir haben können!

Das Konzept Subtraktion vs. Blob scheint mir gelungen und lesbar aber die Ausführungsqualität kann man leider nicht richtig beurteilen, scheint aber auch o.k.

Leute, vom Büro Jürgen Mayer H kann man noch einiges erwarten, da sitzen Architekten die Architektur, (meiner Meinung nach!) verstanden haben, Konzept, Idee und dann sehen wie man diese welche vermittelt und ausführt... "und der pritzker preis geht.... nach b......"

Der Rest ist geschmackssache, mir ein wenig zu käsig,

4

hulzi | 20.06.2007 23:34 Uhr

echt

schade find ich ja generell dass sich hier immer gegenseitig das oberlehrertum aufgedrückt wird.
aber im ernst j.mayer h finde ich hat hier nicht wirklich lorbeeren verdient, vielleicht erschliessen sich die qualitäten des gebäudes ja im inneren oder auf einer anderen metaebene.....

3

L.dipl.O | 20.06.2007 22:21 Uhr

zu 1+2

mitnichten können Architekten dichten!
Dieses Gebäude kann man sicherlich kritisieren. Aber wenn man es nicht kann dann sollte man es lassen.

2

dumy | 20.06.2007 19:35 Uhr

@lumy

wenn der architekt nicht weiss ..schreibt er en Scheiss
aua lumy

1

lumy | 20.06.2007 17:33 Uhr

wenn der architekt nicht weiss ..macht er en Kreis

aua jürgen

 
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