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14.06.2007

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Kunstzentrum

Williams Tsien bauen Erweiterung für Universität Chicago


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Tod Williams und Billie Tsien, ein Architektenpaar aus New York City, sind mit der Planung des neuen Kunstzentrums für die Universität Chicago betraut worden. In einem Ideenwettbewerb setzten sie sich gegen die Büros Fumihiko Maki and Associates, Hans Hollein, Morphosis und Studio Daniel Libeskind durch. Das Gebäude soll 2011 eröffnet werden.

Das neue „Reva and David Logan Center for Creative and Performing Arts“ wird am Midway Plaisance im südlichen Bereich des Campus entstehen. Dort fand nicht nur die „World’s Fair“ von 1893 statt, sondern es befinden sich hier auch Werke von Mies van der Rohe (School of Social Science Administration Building) und Eero Saarinen (Law School).

„Wir versuchen mit unserem Neubau das Paradigma der verschiedenen Ansätze der Kunstrichtungen zu durchbrechen und diese zusammenzubringen“, erklärte Billie Tsien die Entwurfsidee, „und wollen einen neuen Ort schaffen, der zur Auflösung dieser Grenzen ermutigen soll.“

Wenngleich die exakte Größe des Gebäudes noch nicht feststeht, haben die Architekten in ihrem Entwurf fünf Boxen mit Glasfassaden ineinaner verwoben, die zwar separate, aber miteinander verbundene Räumlichkeiten für die verschiedenen Kunstrichtungen beinhalten.

Eine verglaste Lobby soll als interdisziplinäres Bindeglied für die Benutzer der künftigen Theater-, Studio- und Ausstellungsflächen dienen.
In einem sechsgeschossigen Turm im Zentrum des Gebäudekomplexes werden Vorlesungs- und Seminarräume sowie Erholungseinrichtungen wie Yoga-Raum, Ping-Pong-Tische und ein halbes Basketballfeld untergebracht. Das Dach im obersten Geschoss soll teilweise zu einer Terrasse geöffnet werden können, von der aus die Chicagoer Skyline und der Michigansee zu sehen sein werden.

Williams und Tsien, die schon bei ihrem Museum for Folk Arts in Manhattan (BauNetz-Meldung vom 21. Oktober 2001) für ihren sensiblen Umgang mit Materialien von den Kritikern gelobt wurden, schlagen für das Lobby- und das Hauptgebäudes des Kunstzentrums eine „würdevolle, großformatige Natursteinfassade mit Glas“ vor.


 
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