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05.03.1998
Wohnbau mit Verspätung
Wettbewerbsprojekte zur Bebauung Rigiplatz in Zürich ausgestellt
Das Wohnbauprojekt am Rigiplatz in Zürich, rund um das alte Restaurant Löwen, soll nun nach einem zweiten Wettbewersanlauf endlich gebaut werden können. Das meldet die NZZ in ihrer Ausgabe vom 5. März 1998. Bereits 1982 lag dazu ein Entwurf des Architekten Heinz P. Oeschger vor. Die Realisierung verzögerte sich aber aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen Stadt und Kanton und wurde letztlich von der Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Zürich (WSGZ) 1996 selbst zurückgezogen. Im vergangenen Jahr war dann in einem zweiten Versuch von der Stadt und der WSGZ ein neuer Projektwettbewerb mit sechs geladenen Architekturbüros ausgelobt worden, wobei der damalige Sieger, das Büro Oeschger, nicht mehr eingeladen und das geforderte Raumprogramm wesentlich überarbeitet worden war. Die Zürcher Architekten Kaschka Knapkiewicz und Axel Fickert haben die Jury mit ihrem Projekt, „das auf die Struktur rund um den Rigiplatz vorbildlich reagiere”, überzeugt. Nach einer Überarbeitung rechnet der Auslober mit dem Bauantrag bis Herbst und einem Baubeginn Anfang 1999.
Die Wettbewerbsergebnisse sind noch bis zum 14. März werktags von 17.00–19.00 Uhr und samstags von 10.00–13.00 Uhr in der Oentenbachgasse 1 in Zürich ausgestellt.
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