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07.08.2003
Left over after planning
Wettbewerbsergebnisse zu Resträumen in Holland
Seit dem 3. August 2003 stehen die Ergebnisse des landschaftsarchitektonischen Wettbewerbs mit dem Titel „A design for places left over after planning“ fest. Auslober war das niederländische Atelier HSL mit der Stiftung für Kunst und öffentlichen Raum (SKOR) unter Schirmherrschaft des Landesbauministeriums. Das Rotterdamer Atelier HSL ist ein Zusammenschluss von Architekten, Künstlern, Landschaftsarchitekten und Städtebauern, die sich auf Kunst im öffentlichen Raum spezialisiert haben. Vorgegeben waren verschiedene regionale „Resträume“ des HSL, einer Hochgeschwindigkeitsstrecke ("High-Speed-Rail"), die durch architektonische und künstlerische Interventionen überformt bzw. einer neuen Nutzung zugeführt werden sollten. Die Jury, der unter anderem Kasper König (Museum Ludwig, Köln), Judith Barry (New York) und Paul Wintermans (Architekt und Supervisor HSL-Zuid, Rotterdam) angehörten, zeigte sich von der überwiegend schlechten Qualität der 116 Einsendungen enttäuscht. Sie hatte angesichts des aktuellen Themas mehr entwurfliche Sorgfalt von den Teilnehmern erwartet und kritisierte die „vluchtige manier“ vieler Beiträge. Den drei gleichrangig prämierten Entwürfen sprachen die Juroren jedoch uneingeschränktes Lob aus:
- MTD Landschapsarchitecten mit "DO"
- Martine Leroi, Gladys Jacobsen und Mattijs van 't Hoff mit "Non Stop"
- Caspar Le Fèvre (Amsterdam) mit "_V"
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