Am 19. Dezember 2001 wurde das Ergebnis eines mit insgesamt 120.000 Mark dotierten Wettbewerbs für den Umbau des Landesmuseums Emden bekannt gegeben. Aufgabe des Wettbewerbs war die Neugestaltung des Ostfriesischen Landesmuseums in der ehemaligen Rüstkammer in Emden.
Die Jury entschied sich für die Beiträge folgender Büros:
- 1. Preis (45.000 Mark): Scheuring u. Partner, Köln
- 2. Preis (35.000 Mark): Ahrens, Grabenhorst, Zimmermann Architekten, Hannover
- 3. Preis (25.000 Mark): dk Architekten, Stuttgart
- Ankauf (7.500 Mark): Anderhalten Architekten, Berlin
- Ankauf (7.500 Mark): Koch Panse Architekten, Berlin
Wesentliches Merkmal des Siegerentwurfs sei die „Suche nach dem Dialog mit dem öffentlichen Raum“, urteilte die Jury. Dieser Dialog finde „sinnfälligen Ausdruck“ in dem Element der dreigeschossigen vorgestellten Glasfassade vor dem Ostflügel und der transparenten Ausstellungsbrücke, die den Durchgang zwischen Delft und Brückstraße akzentuiere, heißt es in Sitzungsprotokoll. Aus denkmalpflegerischer Sicht wurde allerdings gefordert, einige bauliche Veränderungen, die der Entwurf vorsieht, noch einmal zu überprüfen.
Abbildung: Scheuring und Partner