- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
12.01.1998
Siegerentwurf bestätigt
Wettbewerbsentscheidung für den Neubau der Fraunhofer-Gesellschaft in München
Die Entscheidung des Wettbewerbs für den Neubau der Fraunhofer-Gesellschaft in München ist nach einem ersten Urteil der Jury im Februar 1997 in „zweiter Instanz” bestätigt worden. Ein Gutachtergremium empfahl erneut den Entwurf des Münchner Büros HENN Architekten Ingenieure zur Realisierung.
Die neue Verwaltungszentrale wird in Sendling-Westpark an der Ecke Garmischer und Hansastraße entstehen, wo sich bereits ein Institut der Fraunhofer-Gesellschaft befindet. Der Neubau umfaßt eine Erweiterung der Institutsräume um 2.500 Quadratmeter, den Neubau der „Patentstelle für die deutsche Forschung“ und eine 8.000 Quadratmeter große Zentralverwaltung. Die beengte Lage des Grundstücks am Mittleren Ring und der S-Bahn-Trasse zog etliche Vorgaben für die Architekten nach sich. Der Siegerentwurf sieht ein 60 Meter hohes, transparentes Bürogebäude vor, dessen Fassadengestaltung allerdings noch nicht endgültig geklärt ist. Fest steht, daß der Baukörper eine Duplex-Fassade erhält, bei der den verglasten Außenflächen in einem Abstand von rund 70 Zentimetern zweite gläserne Haut vorgehängt ist. Neben dem erforderlichen Schallschutz gewährleistet diese Konstruktion die natürliche Belüftung des Hochhauses.
Das Bebauungsplanverfahren für das 80 Millionen Mark teure Projekt ist bereits im Gang. Baubeginn soll nach den Wünschen der Fraunhofer-Gesellschaft Ende 1999 sein.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
Kommentare:
Meldung kommentieren