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18.11.1997
Nordische Schlichtheit
Wettbewerb zum Museum Würth in Schwäbisch Hall entschieden
Der dänische Architekturprofessor Henning Larsen ist Sieger des beschränkten Wettbewerbs für ein neues Museum in Schwäbisch Hall. Dabei hatte er die reizvolle aber auch anspruchsvolle Bauaufgabe, in direkter Nachbarschaft zum Sudhaus einer alten Brauerei und vor der Kulisse der Katharinenkirche den privaten Ausstellungsbau der Firma Würth im Hang zu plazieren. Larsen entwarf zwei Natursteinkuben, die einen Hof mit Durchblick zum Sudhaus freigeben. Eine den Kuben vorgestellte Glaswand schützt die dahintergelegenen Treppen vor Witterungseinflüssen.
Der erste Preis ist mit 50.000 Mark dotiert. Larsens Entwurf, der sich gegen die Arbeiten von Gigon und Guyer aus Zürich (zweiter Preis, 30.000 Mark) und Heinz Tesar aus Wien (dritter Preis, 20.000 Mark) durchsetzen konnte, überzeugte die Jury durch maßvolle Volumina, die sich dem Rhythmus der umgebenen Fachwerkbauten anpassen, und durch eine subtile Material- und Oberflächenbehandlung.
Die Entwürfe werden bis zum 1. Dezember 1997 im Museum Würth in Künzelsau ausgestellt.
Meldung zum Baubeginn vom 12. 1. 1999
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