Am Dienstag, 15.10.2002, entschied die Jury des geladenen städtebaulichen Wettbewerbs in Aichach bei Augsburg über die künftige Entwicklung des 3,6 ha großen Areals des ehemaligen Milchwerks. Unter dem Vorsitz von Hubert Schulz, FH Augsburg, wurden drei Preise vergeben:
- 1. Preis (9163,07 Euro): „Blauwerk“ Architekten, Christian Kern und Michael Schneider, Landschaftsarchitektin Irene Burkhardt, München
- 2. Preis (5497,84 Euro): Obel + Zimmermann Architekten, Donauwörth
- 3. Preis (3665,23 Euro): Architekturbüro Regina Schineis mit Landschaftsarchitekt Dietrich Weinbrenner, Augsburg
Die Besonderheit der von „Blauwerk“ eingereichten Arbeit liegt in dem „flexiblen Konzept der Höfe“, deren Realisierung schrittweise und unabhängig voneinander erfolgen kann. Den jungen Münchner Wettbewerbsgewinnern ist nach Meinung des Juryvorsitzenden ein Spagat zwischen ortsbezogener Eingliederung der modernen Neubebauung und Einpassung in die Kleinteiligkeit Aichacher Verhältnisse gelungen.
Die vorgesehene differenzierte Wohnbebauung mit Geschosswohnungen, Familienhäusern und Penthouse-Wohnungen auf den Dächern der Gewerbebauten verspricht einen hohen Grad an Durchmischung auf dem vom Bürgermeister als „Filetstück der Stadt“ bezeichneten Gebiet. Von Lärm geschützt wird die Wohnanlage durch vorgelagerte öffentliche Nutzungen wie Geschäfte, Arztpraxen und Büros.
An der Stelle des ehemaligen Milchwerk-Gebäudes ist ein Hotel mit Tagungsstätte vorgesehen, das sich - anlehnend an seinen historischen Vorgänger - zur Straße hin öffnet.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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Angie | 14.03.2010 10:51 UhrMilchwerk Aichach
Hallo,
meiner Meinung nach müssten wir in Aichach (evtl. altes Milchwerk) ein neues Hallenbad für die Wasserwacht und das Rot Kreutz planen! Ortsansässige Schulen und die aus dem Umland wären ebenfalls sehr erfreut. Der derzeitige Platz für das Rot Kreutz ist nicht ausreichend. Ein Schwimmbad , der neueren Generation wäre für Schulen, Vereine und privat Personen äußerst förderlich, noch dazu entstehen hierbei nicht nur Unterhaltskosten, sondern auch Einnahmen für dei Kommune!!!