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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_zum_Frankfurter_Flughafen_entschieden_11503.html

02.07.2002

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Zwischenlandung

Wettbewerb zum Frankfurter Flughafen entschieden


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Am 28. Juni 2002 wurde die erste - städtebauliche - Stufe eines europaweit ausgelobten Wettbewerbs zum Ausbau des Frankfurter Flughafens entschieden. Das international besetzte Preisgericht unter Vorsitz von Klaus Humbert (Freiburg) vergab unter den 46 Wettbewerbsbeiträgen insgesamt zehn Preise und Ankäufe. An Stelle eines ersten Ranges vergab die Jury drei zweite Preise (je 40.000 Euro) an:

  • Foster and Partners, London

  • Walter Noebel, Berlin

  • KSP, Engel und Zimmermann, Frankfurt
Weitere Preise und Ankäufe gingen an:
  • 4. Preis (25.000 Euro): von Gerkan, Marg und Partner gmp, Hamburg

  • 5. Preis (20.000 Euro): Ferdinand Heide, Frankfurt

  • 6. Preis (11.000 Euro): Heinle, Wischer und Partner, Stuttgart

  • 7. Preis (9.000 Euro): Christoph Mäckler, Frankfurt

  • Ankauf (5.000 Euro): Kleihues & Kleihues, Berlin

  • Ankauf (5.000 Euro): HPP Hentrich-Petschnigg & Partner, Düsseldorf

  • Ankauf (5.000 Euro): JSK Architekten, Frankfurt
Der Fraport-Gesamtvorstand entschied sich für den Entwurf von Foster and Partners als Grundlage der weiteren Bearbeitung. Barbara Jakubeit, Mitglied der Jury und Vorstandsmitglied der Fraport AG für Immobilienentwicklung, erklärte, mit der Auswahl des Foster-Konzeptes sei die „städtebauliche Grundstruktur des Flughafen Südbereiches optimal definiert“.
Der Realisierungswettbewerb des Terminals 3, der im Dezember 2002 starten soll, wird im Gegensatz zur ersten anonymen Phase als kooperatives Verfahren zwischen den zehn prämierten Büros und der Fraport AG durchgeführt.

Passend zum Thema (unabhängig vom Wettbewerb) zeigt das Deutsche Architektur-Museum (DAM) in Frankfurt bis zum 22. September 2002 eine Ausstellung über „World Airports - Weltflughäfen“. Als Schwerpunkt dienen neben dem Frankfurter Flughafen und der Geschichte des Flughafens acht internationale Flughäfen: Kuala Lumpur, Bangkok, Hongkong, Sevilla, München, Paris, Berlin und Washington D.C., die vor allem unter dem Gesichtspunkt ihrer städtebaulichen Strukturen präsentiert werden.


Zum Thema:

Weitere Informationen zu der Ausstellung finden Sie unter www.dam-online.de


 
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