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05.06.2020

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Neubau am Neckar

Wettbewerb zum Collini-Center in Mannheim entschieden


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„Neue Dimensionen für die Quadratestadt – Collini-Center, 32 Geschosse, 584 luftige Wohnungen, Einkaufszentrum, Schwimmbad, Boutiquen – Alles unter einem Dach“, so hieß es vor genau 45 Jahren in Mannheim. Die Stadt am Neckar feierte die Fertigstellung des Collini-Centers von Karl Schmucker. Der Komplex aus einem 95 Meter hohen Wohnturm und einem niedrigeren, elfgeschossigen Büroturm liegt am nördlichen Rand der Mannheimer Innenstadt, zwischen Altstadt und Wasser. Eine zweigeschossige Geschäftspassage erschließt die beiden Gebäude und verbindet das Ensemble mit der Stadt. Der Komplex bildet mit dem Neckarsteig und den drei gegenüberliegenden Hochhäuser der Neckaruferbebauung Nord ein städtebauliches Gesamtkonzept, das in seiner brutalistischen Ausformung den Vorstellungen der Nachkriegsmoderne und der „Neuen Stadt“ entsprach.

Seit acht Jahren verbergen jedoch Baugerüste und Fangnetze den Büroturm – Betonteile der sanierungsbedürftigen Fassade könnten herabfallen. Das aktuell noch dort untergebrachte Technische Rathaus soll in den nächsten Jahren in einen Neubau umziehen. Und im Verbindungsbau sind mittlerweile viele Flächen stillgelegt, darunter auch seit 1990 das Erlebnisbad. Während sich das Bürohaus und der Verbindungsbau im Eigentum der Stadt Mannheim befinden, gehört der Wohnturm einer Eigentümergemeinschaft und wird von rund 1300 Menschen bewohnt. Im Rahmen eines mehrstufigen wettbewerblichen Dialogs unter Hinzuziehung eines Fachgremiums hat die Stadt Mannheim den in öffentlicher Hand befindlichen Teil des Collini-Centers 2019 zum Verkauf nach Konzeptvergabe ausgeschrieben. Aus insgesamt sieben Entwürfen von Bewerbergemeinschaften von Planer*innen und Investor*innen nahm das Gremium zunächst drei Entwürfe in die engere Wahl, um im Januar 2020 unter Vorsitz Jörg Aldingers den Siegerentwurf auszuwählen:

  • 1. Rang: schneider+schumacher Planungsgesellschaft (Frankfurt a.M.) mit Deutsche Wohnwerte
  • 2. Rang: Weltner Louvieaux Architekten (Berlin) mit Pro Concept Holding
  • 3. Rang: Schmucker und Partner Planungsgesellschaft (Mannheim) mit ARGE Collini D&S / Schmucker

Bereits zu Beginn der Dialogphase sollten die Teilnehmenden entscheiden, „ob bei einer Bewertung der Bausubstanz sowie der Möglichkeiten und Potenziale des Standortes eine Sanierung, eine Sanierung mit Ergänzungen oder ein kompletter Abriss und Neubau unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoller“ sei – so die Auslobung. Auf dem Grundstück sollen in erster Linie unterschiedliche Wohneinheiten, darunter preisgünstige Mietwohnungen, eine Kita, Einzelhandel, Vergnügungsstätten und Stellplätze entstehen. Außerdem sieht die Auslobung die Unterbringung von Hotels und Boardinghouses, Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsnutzungen, Gastronomie, Räumlichkeiten für Kultur, Kunst und Events sowie für Wellness und Gesundheit vor.

Der Siegerentwurf von schneider+schumacher Planungsgesellschaft empfiehlt den Abriss des Büroturms und die Errichtung von vier Gebäude mit Wohnungen, Büros, Geschäften und einer Kindertagesstätte. Dabei folgen die geknickten Gebäudefiguren dem Grundriss des Wohnturms, sind jedoch deutlich niedriger. Dadurch erzeuge die Höhenstaffelung der Gebäude ein überzeugendes städtebauliches Gesamtbild, resümmiert die Jury. Auch die entsprechend ihrer Nutzungsinhalte differenzierten Fassaden der Neubauten sowie die von Sinai Landschaftsarchitekten (Berlin) unterschiedlich gestalteten Freiräume mit einem hohen Anteil öffentlicher und begrünter Plätze wurden lobend erwähnt. Kritisch gesehen wurde dagegen die Anbindung des so genannten Collini-Stegs an das neue Quartier.

Die Leitidee des Projekts von Weltner Louvieaux Architekten – die „Fortschreibung des zeitgemäßen Europäischen Städtebaus mit den Elementen Haus, Straße und Platz und der klaren Trennung von öffentlichen und nichtöffentlichen Räumen“ – wurde vom Gremium begrüßt. Doch der Vorschlag werfe „in der architektonischen Umsetzung dieser städtebaulichen Ziele die meisten Fragen auf“ so das Protokoll. Die beschriebene Differenzierung fände sich in der Fassadensprache und der Ausbildung der Grundrisse nicht wieder. Auf Anerkennung traf dagegen „die klare typologische Gliederung und Zuordnung von stark durchgrünten privaten und urbanen, öffentlichen Freiräumen“.

Hinsichtlich des Städtebaus wurde das Projekt von Schmucker und Partner Planungsgesellschaft stark kritisiert. Die Typologie sei nicht konsequent zu Ende gedacht und bliebe uneindeutig. Durch die einheitliche Architektur erscheine das Ganze eher als eine Großform, in der das bestehende Wohnhochhaus als Fremdkörper wirkt. Auch die einheitliche Gestaltung der Fassaden sowie die Höhen der einzelnen Gebäudeteile werden kritisch gesehen. Die Gestaltung der zentralen Grünfläche sowie der beabsichtigte Erhalt der Bestandsgarage wurde insgesamt gewürdigt.

Das Unternehmen Deutsche Wohnwerte aus Heidelberg plant nun, rund 25 Millionen Euro in das Vorhaben zu investieren. In einem Jahr soll der geplante Abriss beginnen, in fünf Jahren das Neubauensemble fertig sein. Unterdessen sammeln die Bewohner*innen des Wohnturms Unterschriften für die Sanierung des Collini-Centers. (mg)


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

STPH | 08.06.2020 08:58 Uhr

für mich auch ein Naheinschlag


Ausgangspunkt der Chancen und Risiken ist der seltsame strenge schnurgerade Überlauftrog des Neckars, dessen extrem trennende Wirkung wohl nur durch beiderseitige Baumreihen zu mildern ist. Ungeschickt angeordnete Hochhäuser wie die gegenüber, die hier grundsätzlich möglich sind, monumentalisieren diesen linear trennenden Raum noch weiter statt beide Stadthälften zu einen.

Motiv von Mannheim als twincity sind die 2 gleichen geteilten Elemente wie bei einem M, wie es schon die Fußgängerbrücke tut.

Also muß diesseits die Hochhausgruppe als dementsprechend brauchbares Motiv der drübigen 3 Hochhäuser die -2- Schluchten dazwischen aufnehmen und aufgelockert wiederholen, um der dortigen Gruppe das Monumental massige zu nehmen.
Etwa incl. dem Bestand drei Türme in abnehmender Höhe, also ein antwortendes Raumthema, was der 1. Platz noch am ehesten erfüllt.
Aber das geht bestimmt noch besser.

7

tutnichtszurSache | 06.06.2020 16:53 Uhr

gesucht: Vorstellungsvermögen und Kretivität

Die Kommentare 1 und 2 bringen es bereits auf den Punkt.
Hierbei handelt es sich wieder mal um ein Beispiel, dass es Politik und Planung wieder mal an Vorstellungsvermögen und Kreativität fehlt.
Sogenannte Nachhaltigkeit, Kreislaufpotential, Klimaresilienz, all das sieht anders aus.

6

Marie | 06.06.2020 15:58 Uhr

SPONTANE REAKTION EINER MANNHEIMERIN / 3

Teil 3 meines Kommentars (letzter Teil:

DREI WEITERE PUNKTE:

1. DAS KLIMA: Als immer heißer werdende Stadt muss in Mannheim auch unbedingt das Klima berücksichtigt werden. Südlage ist jetzt schon unerträglich. Wie wird damit architektonisch umgegangen? Mannheim war laut Deutschem Wetterdienst 2009-2018 (angeblich) die heißeste Großstadt Deutschlands, insgesamt (nach einigen kleineren Städten) auf Platz 7. Daher halte ich ein vernünftiges Grün-Konzept für essenziell und auch die Frage, welche Gebäudeteile gen Süden gerichtet sind und ob zunehmend attraktiv werdende Nord- und Westlagen unbedingt verschattet werden sollten, indem ein anderes Gebäude davorsteht. Vielleicht wäre hier auch eine Zusammenarbeit - ein Zusammendenken - eine Expertise der BUGA möglich? Man hat die Fachleute für Grün doch sowieso derzeit schon in der Stadt - oder ist Buga-Grün was ganz anderes als Architekten-Grün?

2. EINBINDUNG DER BEWOHNER: Ich empfehle dringend, die Anwohner des bisherigen Collini-Turms ernstzunehmen in ihren Bedürfnissen: Sie sind die Experten für die Lage und die Wohnsituation und das, was es an dieser Stelle inhaltlich braucht. Einbinden, einbinden, einbinden ist hier gefragt! Sie müssen immerhin jahrelang mit einer Baustelle leben - und wenn ihnen deren Sinn nicht ersichtlich ist, wird das quälend, und das für sehr viele Menschen, die auf engem Raum zusammenleben. Möchte man das diesen Menschen zumuten? Außerdem: wer den Blick verbaut bekommt, ist sicher kein glücklicher Mensch. Ich bitte die Architekten, hier wirklich sensibel mit dem Vorhandenen, nicht nur baulich, sondern auch menschlich umzugehen.

3. DER SINN: Und natürlich muss ganz dringend die Frage der Nutzung gestellt werden: was braucht es inhaltlich an dieser Stelle in der Stadt? Was würde tatsächlich genutzt werden? Welches städtebauliche Konzept ist hier zeitgemäß?

Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

5

Marie | 06.06.2020 15:56 Uhr

SPONTANE REAKTION EINER MANNHEIMERIN / 2


TEIL 2 meines Kommentars:

ZU DEN VORSCHLÄGEN, wie ich es aus den vorhandenen Fotos beurteilen kann - ganz sicher habe ich nicht mit jeder Einschätzung recht, weil manche Details aus den Plänen heraus schlecht vergleichbar / zu beurteilen sind:

RANG 1: Ich finde, Rang 1 geht in Konkurrenz mit dem Bestehenden nach dem Motto "das können wir heute schöner" - andererseits fügt es sich von der Form her ein bisschen wie ein Spiegelbild an den vorhandenen Turm, was ich bei mehrmaliger Betrachtung dann irgendwann ganz schön fand.

Was ich nicht verstehe, sind die Betonflächen mit Mini-Bäumen. Wir haben doch schon vom Alten Messplatz gelernt, dass das nichts ist außer Hitzewüste im Sommer. Wäre hier nicht etwas mehr Lockerheit hin zum Erdreich denkbar; dennoch ausgelegt auf Vielnutzung durch Fußgänger und Radfahrer?

Außerdem: wer möchte hinter bodentiefen Fenstern wohnen, die komplett einsichtig sind? Architektur muss zum Wohnen einladen - und an zweiter Stelle gut aussehen. Was ich gut finde an diesem Ort ist Co-Working: als Neubau eignet es sich zur Inanspruchnahme durch solche Nutzung - wird sicher von den neuen Hip-pies in Anspruch genommen. Die Verbindung von Wohnen und mobilem Arbeiten ist eine gute, zeitgemäße Idee.

RANG 2: Gut gefällt mir die Öffnung hin zum Neckar, aber es wären dann folgend zur Begrüßung Grünflächen wünschenswert, wie sie die anderen Vorschläge anbieten.

Absolutes No-Go: hier wird noch höher gebaut als bei Rang 1. Noch aggressiver das Vorhandene konkurrierend und sich in den Vordergrund drängend. Die Bewohner gegenüber werden sich bedanken, wenn sie auf einmal so einen Klotz vor der Nase haben. Außerdem: der Sinn dreieckiger Balkone - es sieht so aus als seien das welche - hat sich mir noch nie erschlossen. Hat da einer der Architekten schonmal versucht, drauf zu wohnen? Hübsch finde ich die Fassade nicht. Sehr gleichförmig. Außerdem: für eine so dichte Bewohnung der Fläche sind die Balkone zu dicht aneinander. Da sind Streitigkeiten unter Nachbarn vorprogrammiert. Es wird sich da sicher nicht jeder so einen Baum hinstellen. Abzug bei der B-Note: die Pläne sehen einfach ziemlich steril und flächig gezeichnet aus, das ist bei den anderen beiden Kandidaten (v.a. Rang 1) wesentlich ansprechender gestaltet. Das Auge, auch einer Jury, isst mit!

RANG 3: Finde ich äußerlich ein bisschen glatt und kalt. Respektiert allerdings von der Geschosshöhe her meines Erachtens am meisten das Vorhandene und auch die 1300 Nachbarn, indem nicht so hoch gebaut wird und indem, wenn ich es richtig sehe, das hohe Gebäude auch weiter vom Bestand wegsteht als bei Rang 1 und 2 (ich vermute, dies wäre ein entscheidendes Kriterium, um die Akzeptanz bei den betroffenen 1300 Mietern direkt nebenan zu erhöhen).

Auf den Bildern kann ich leider nur zu wenig erkennen, um weitere Details beurteilen zu können als diese strukturellen Kriterien. Was ich noch gut finde, ist die Anbindung des Steges: das schafft mehr Verbindung über den Neckar.

4

Marie | 06.06.2020 15:55 Uhr

SPONTANE REAKTION EINER MANNHEIMERIN / 1

TEIL 1 meines Kommentars:

Hässliches mit Hässlichem zu veredeln - irgendwie eine seltsame Strategie. Wenn ein neues Hochhaus neben einem alten steht: muss das alte dann nicht noch schäbiger aussehen, als es eh schon ist? Und BRAUCHT es an dieser Stelle einen Komplex mit Geschäften etcetera? Das wage ich zu bezweifeln. Haben wir dann ein zweites Ludwigshafen? Wird hier versucht, (wieder) ein künstliches Zentrum zu schaffen?

Ich bin nicht vom Architektur-Fach, aber lebe in Mannheim und denke: man soll doch lieber den Collini-Charme als geschmacksverirrtes Zeitzeugnis stehenlassen (und erhalten), als zu versuchen, diese Geschmacksverirrung modern zu interpretieren und zu ergänzen. Das kommt nach meinem Gefühl einer Verschlimmbesserung gleich. Die andere Alternative wäre radikal, undenkbar und unaussprechlich: alles abreißen und auf dem Gelände irgendwas Schönes neues bauen, wenig Stockwerke, angenehm bewohnbar und bezahlbar. Das wollen wir natürlich nicht oder trauen wir uns nicht. Unser liebes Collini-Center! Kommt gleich nach den drei Schönen am Neckar. Nein, wir Mannheimer lieben Mannheim ja gerade weil es so schön hässlich ist. Also lasst uns mal den Brutalismus, der verschreckt die Unwissenden und lässt uns in unseren Nischen in Ruhe.

3

Dr. Yikes | 05.06.2020 18:09 Uhr

Stadt will Geld

Der einzige Grund, warum man an diesen, für europäische und menschliche Verhältnisse im Allgemeinen, völlig unmenschlichen und überproportionierten Wohnfabriken festhält, muss die Geldgier der Stadt sein.

Geldgier oder das Peter Principle in Aktion. Man kann die Abgründe nur erahnen, die sich in den Begleittexten aufgetan haben müssen... Bestand... Kontext... einfügen... Respekt... sozial...

2

Rudi Verdrusske | 05.06.2020 17:20 Uhr

reiß´ alles nieder, dann ham´ wer arbeit immer wieder...

...kenne den bestand noch gut aus vergangenen jahren von terminen...was daran ist so schnell schrottreif geworden, dass der schredder kommen muss? sind die abrissbagger hungrig geworden? bei gebäuden dieser größenordnung und dominanz müssen vor abriss mM unabhängige gutachter oder machbarkeitsstudien der öffentlichkeit vorgestellt werden und mit kosequenzen disskutiert - bullerbüverfahren ist dann nicht dass, was man dafür braucht, aber fachleute, wie wäre es denn mit nem gestaltungsbeirat und wissentschaftlern aus der klima- und nachhaltigkeitsforschung. Kreislaufwirtschaft, innovationsforschung etc. - ganz einfach leute, die ohne markwirtsschaftliche analyse die stoffliche bewertung neben den marktwirtschaftlichen und konzeptionellen funktionalen aufstellen.
was passiert denn mit dem ganzen schredderschrott? wird da brot draus gemacht? neuer humus für gemüse? etwa straßenbau?
wird der schrott wieder in die neubauten integriert? ...alter gummibaum aus dem 80ger büro findet vieleicht noch einen liebhaber in einem szenecafe, das wird es dann auch schon gewesen sein...
wo kommt das ganze material des naubaus her? aus monnem? vom schreiner eder und seinem pumukl?
was passiert mit dem neuen layer? wieder abriss in 50 jahren weil irgendetwas konzeptionel, wirtschaftlich, architektonisch, finanzwirtschaftlich, rechtlich, realestatemäßig in die grütze gegenagen ist? das sind keine g´scheiten lösungen der baubranche für die zukunft, eben auch für uns planer nicht - das ist ganz einfach sondermüll...

1

Monnem | 05.06.2020 15:53 Uhr

Abbruch verhindern

Dass der 2. und 3. Preis nicht zum Zuge kamen: Gut.

Dass man es nicht geschafft hat, große Teile des Bestandes zu erhalten: Schlecht.

Abbruch in dieser Größenordnung nur, wenn alternativlos: War nicht alternativlos.

Städtebaulich hat das Ensemble auf Stadtebene nicht funktioniert: Privatemperie

Dass etwas verändert wird: Gut.

Dass die Stadt sich für einen Investorenwettbewerb entschieden hat: Ganz schlecht.

 
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1. Rang: schneider+schumacher Planungsgesellschaft, Deutsche Wohnwerte

1. Rang: schneider+schumacher Planungsgesellschaft, Deutsche Wohnwerte

2. Rang: Weltner Louvieaux Architekten, Pro Concept Holding

2. Rang: Weltner Louvieaux Architekten, Pro Concept Holding

3. Rang: Schmurcker und Partner Planungsgesellschaft, ARGE Collini D&S / Schmucker

3. Rang: Schmurcker und Partner Planungsgesellschaft, ARGE Collini D&S / Schmucker

Hubert Berberich, Collini-Center von Neckar-Ufer-Bebauung Nord gesehen, Mannheim 2009

Hubert Berberich, Collini-Center von Neckar-Ufer-Bebauung Nord gesehen, Mannheim 2009

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