Am Klieversberg in Wolfsburg soll eine neue Dreifach-Sporthalle entstehen. Gleichzeitig soll die damit in direktem Zusammenhang stehende Fassade des bestehenden Parkhauses Heinrich-Heine-Straße saniert und mit Photovoltaikelementen verkleidet werden. Zu diesem Zwecke war Anfang März das Ergebnis eines entsprechenden Wettbewerbs bekannt gegeben worden. Die Jury hatte sich allerdings nicht auf einen Sieger festlegen können und diese Preise vergeben:

• ein 2. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten, Braunschweig

• ein 2. Preis: Adrian Reutler, Leipzig

• 3. Preis: Frank Bischof, Hamburg

Außerdem hatte die Jury eine Anerkennung ausgesprochen. – Die drei Preisträger sind daraufhin zur Überarbeitung aufgefordert worden. Jetzt hat sich die Jury aus den überarbeiteten Beiträgen für die Arbeit von KSP Jürgen Engel Architekten entschieden. Der Rat der Stadt soll am am 18. Mai entscheiden, dass dieser Entwurf realisiert wird.

Die Architekten erläutern ihren Entwurf: „Übergeordnetes Ziel des Entwurfs ist die Stärkung der Bildungslandschaft Klieversberg. Der Neubau der Sporthalle mit Aufwertung der Parkhausfassade wird in den Gesamtkontext zwischen Neue Schule Wolfsburg, CongressPark und Parkhaus gestellt.

Der Neubau der Sporthalle wird als ruhiger, klarer Baukörper ausgebildet, der mit dem Parkhauskern in Verbindung gesetzt wird und das große Volumen umspielt. Der Baukörper der neuen Sporthalle wird nicht einfach neben  das Parkhaus gestellt, sondern optisch in das bestehende Volumen des Parkhauses eingeschoben. Die Fassade der Sporthalle wird analog zur Neue Schule Wolfsburg mit einer warmen, metallischen Verkleidung versehen, die recyclebar ist. Auf die Fassade werden „Motive aus der Welt des Sports“ in Form eines gelaserten Muster aus feinen Löchern aufgebracht.

Das Parkhaus erhält im Kontrast dazu eine weiße Alu-Paneel-Verkleidung, die die Horizontalität der Form betont.“

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Zu den Baunetz Architekt*innen:

KSP ENGEL

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